Laut einer Studie der OECD hat die Weltwirtschaft an Dynamik gewonnen, da Investitionen, Beschäftigung und Handel das Wachstum synchronisiert hat. Für 2018 wird ein weiterer Aufschwung erwartet, der aber noch weitere politischer Maßnahmen bedarf, um diesen abzusichern. In diesem intensiven Wettstreit wird sich Österreich behaupten müssen, um den heimischen Wohlstand abzusichern.
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Unternehmen der Zukunft richten ihre Renditen auf Zeiträume von bis zu zehn Jahren aus27
Durch die Digitalisierung und den damit verbundenen neuen technischen Möglichkeiten und Geschäftsmodellen kommt auf die Unternehmen eine der stärksten Veränderungen, wie schon seit 50 Jahren nicht, zu. Besonders bei Finanzierungen soll es laut einer Studie der Managementberatung Bain zu einer Durchmischung von Eigen- und Fremdkapital sowie zu einer größeren Bandbreite an Investoren kommen.
Bildungsausgaben in Österreich liegen knapp unter dem OECD-Schnitt
Belaufen sich die Bildungsausgaben im OECD-Schnitt auf 5,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) sind es ein Österreich nur 4,9 Prozent und damit nur relativ knapp hinter diesem Wert. Spitzenreiter ist Großbritannien mit 6,6 Prozent und das Schlusslicht bildet Indonesien mit 3,4 Prozent.
EZB hält an Niedrigzinsen fest
Der EZB-Rat bestätigt die derzeitigen niedrigen Zinsen für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte bei 0,00 Prozent, der Spitzenzinssatz mit 0,25 Prozent und die Einlagensicherung bei minus 0,40 Prozent. Dieses EZB-Leitzinsniveau soll für einen längeren Zeitraum gehalten werden.
E-Government wird in Österreich immer besser angenommen
Waren es 2006 noch etwas über zwölf Prozent der Bevölkerung, die das E-Government nutzten, waren es 2016 bereits gut 32 Prozent. Österreich liegt hier zwar noch immer leicht hinter dem OECD-Schnitt von 2016 mit etwa 36 Prozent, zeigt aber Tendenzen zur Aufholung.
Jobzufriedenheit in Österreich am größten
Aus einer Untersuchung der London School of Economics geht hervor, dass die Österreicher weltweit am zufriedensten mit ihrem Job sind. Die Umfrage wurde in 150 Ländern durchgeführt und mit 95,1 Prozent liegt Österreicher an der Spitze, gefolgt von Norwegen mit 94,6 Prozent und Island mit 94,5 Prozent.
Inflation im OECD-Bereich verlangsamt sich
Laut der jüngsten OECD Veröffentlichung bleibt in Inflation weiterhin auf einem niedrigen Niveau: Im OECD Raum betrug sie im Juni 2017, verglichen mit Juni 2016 1,9 Prozent, so auch in Österreich.
Investitionsquote im Euroraum geht im ersten Quartal 2017 zurück
Laut Eurostat lag im Gegensatz zum vierten Quartal 2016 die Investitionsquote im Euroraum nur bei 22,2 Prozent, also um 1,4 Prozentpunkte niedriger. Die Gewinnquote im selben Vergleichszeitraum sank hingen nur um 0,5 Prozentpunkte auf 40,3 Prozent.
EZB sieht Konjunkturerholung in der Euro-Zone
Laut dem letzten EZB-Wirtschaftsbericht deutet alles auf einen anhaltenden und robusten Konjunkturaufschwung im Euro-Raum hin. Die Daten zeigen ein solides Wachstum im zweiten Quartal 2017 und damit verbunden eine Dynamik, die den Aufschwung stärker als erwartet ausfallen lassen könnte.
Späterer Pensionsantritt würde BIP steigern
In den 34 OECD-Staaten könnte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) durch spätere Pensionsantritte langfristig um 1,8 Billionen Euro steigen. Allein Österreich könnte das 44 Milliarden Euro bringen.