Österreich tritt beim internationalen Innovationsranking auf der Stelle

Nur Platz 20 belegen die heimischen Innovationen laut dem neuesten Globalen Innovationsindex der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO), der Cornell University und der französischen WU Insead. Spitzenreiter ist wie in den letzten sechs Jahren die Schweiz.

Arbeitsmärkte erholen sich, sind aber unausgewogen

Laut der OECD steigt der Anteil der Erwerbstätigen unter den 15- bis 74-Jährigen das dritte Jahr in Folge und soll Ende 2018 eine Erwerbsquote von 61,5 Prozent erreichen. Jedoch polisiert sich der Arbeitsmarkt und der Anteil der Jobs mit mittlerer Qualifikation ist zwischen 1995 und 2015 im OECD-Raum um 9,5 Prozent gesunken, in Österreich sogar …

Neue Politikansätze notwendig, damit alle von der Globalisierung profitieren

Auch wenn die Weltwirtschaft leicht an Fahrt gewonnen hat, ist es doch laut der OECD notwendig, dass umfassendere, nachhaltige und abgestimmte Maßnahmen von der Politik gesetzt werden, um eine funktionierende regelbasierte Globalisierung mit der Lebensqualität der Menschen im Zentrum zu erreichen.

Ökostromreform darf kein Schnellschuss werden

Die Ökostromreform in zwei Schritten zu machen, wie es die jüngsten politischen Entwicklungen vorsehen, würde für die Industrie und auch für die Konsumenten Mehrkosten bedeuten und womöglich auch noch eine grundlegende Reform blockieren, da mit dieser kleinen Novelle die Interessen von Profiteuren befriedigt werden könnten und dann in absehbarer Zeit kein Interesse mehr an einer …

Metalltechnischen Industrie Österreichs ist die Leitbranche der heimischen Wirtschaft

Bei einem kürzlich im Rahen des Branchenforums der Wirtschaftskammer Österreich gehaltenen Vortrag, stellte DDr. Herwig Schneider, Geschäftsführer des Industriewissenschaftliches Institut (IWI), fest, dass die Unternehmen der Metalltechnischen Industrie Österreichs für mehr als ein Viertel der Exporte der österreichischen Industrie verantwortlich zeichnet.

Heimische Kreativwirtschaft als Innovationstreiber

In der jüngsten Studie des Industriewissenschaftlichen Institutes (IWI) in Kooperation mit KMU Forschung Austria, dem siebenten österreichischen Kreativwirtschaftsbericht, ist klar erkenntlich, dass die Kreativwirtschaft zu 91 Prozent innovationsaktiv ist, sowie zusetzlich mit einer Produktion von 37,6 Milliarden Euro und einer Wertschöpfung von 18,7 Milliarden Euro ebenso starke volkswirtschaftliche Effekte auslöst.

Industrie verzeichnet Konjunkturaufschwung

Im ersten Quartal 2017 konnte die heimische Industrie wieder einen Konjunkturaufschwung verbuchen. Grund dafür ist zum einen, dass die internationale Wirtschaft nach einer mehrjährigen Pause wieder Fahrt aufgenommen hat und zum anderen, dass Österreich die fünf Jahre andauernde Stagnationsphase überwunden zu haben scheint bzw. sich die Stimmung (auch durch das neue Regierungsprogramm) verbessert hat.

Arbeitsgesetze endlich an betriebliche Realität anpassen

Die Erholung des österreichischen Arbeitsmarktes schreitet wegen der gegebenen Rahmenbedingungen nur langsam voran. Die übermäßige Regulierungslast, die restriktiven Arbeitszeitregelungen die bürokratischen Arbeitnehmerschutzvorschriften und die überdurchschnittlichen Lohnnebenkosten, machen das unternehmerische Handeln im globalen Vergleich schwierig.