Laut der jüngsten OECD-Statistik mit den Daten von 2016 arbeiten in Österreich nur 4,8 Prozent der Dienstnehmer mehr als 60 Stunden pro Woche. Bei der Auswertung 2015 waren es noch 4,9 Prozent. Der OECD-Schnitt liegt 2016 bei 5,1 Prozent, 2015 bei 5,6 Prozent.
Auch in den anderen OECD-Ländern zeigt sich eine rückläufige Tendenz bei Arbeitszeiten von über 60 Stunden pro Woche. Spitzenreiter ist nun die Türkei mit 20,9 Prozent im Gegensatz zu 23,3 Prozent von 2015. Korea lag mit 22,6 Prozent am zweiten Platz, ist nun aber mit 12,8 Prozent auf Platz sieben gerutscht. Den zweiten Platz nimmt nun Kolumbien mit 17,2 Prozent ein, das 2015 mit 18,9 Prozent auf Platz drei lag.
Das Schlusslicht bildet nun Russland mit 0,2 Prozent, gefolgt von den Baltischen Staaten Litauen mit 0,3 Prozent, Lettland mit 0,9 Prozent und Estland mit 1,3 Prozent. Auch bei den Baltischen Staaten zeigt sich eine rückläufige Tendenz.
Quelle: OECD
http://www.oecd.org/employment/emp/onlineoecdemploymentdatabase.htm