Laut Daten der OECD von 2017 zeigt sich, dass entsprechende Bildung die Beschäftigungsquote erhöht. So sind in Österreich 86 Prozent alle Personen, die ein Studium, egal in welcher Form, abgeschlossen haben in Beschäftigung. Bei den Maturanten sind es 77 Prozent. Dagegen nur 54 Prozent mit reiner Pflichtschulausbildung. In dieser Aufstellung ist nur die schulische Bildung verzeichnet. Die für die Fachkräfte in Österreich so wichtige Lehre (Duale Ausbildung) und Fachausbildung, um die Österreich im Ausland beneidet wird und nachgemacht wird, ist hier unberücksichtigt.
Über die höchste Beschäftigungsquote bei Akademikern mit 89 Prozent verfügt Schweden, Norwegen, Neuseeland und die Niederlande, gefolgt von der Schweiz, Polen und Lettland mit 88 Prozent. Das Schlusslicht bildet mit 72 Prozent Griechenland und mit 75 Prozent die Türkei.
Bei den Maturanten ist die höchste Beschäftigungsquote in Island mit 90 Prozent gefolgt von Schweden mit 86 Prozent und Neuseeland mit 83 Prozent. Die Pflichtschulabsolventen stehen ebenfalls in Island mit 77 Prozent in Beschäftigung, dahinter reiht sich wieder Neuseeland mit 73 Prozent. Bei den Maturanten bildet wieder Griechenland mit 59 Prozent das Schlusslicht, auch bei den Pflichtschulabsolventen mit 50 Prozent.
Quelle: OECD
https://www.oecd.org/berlin/publikationen/bildung-auf-einen-blick.htm