MINT-Fächer werden in Österreich gerne gewählt

34 Prozent der Studienanfänger in Österreich entscheiden sich für MINT-Fächer, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Damit liegt Österreich zusammen mit Korea und Griechenland am dritten Platz. Die Werte beziehen sich auf das Jahr 2017 und entstammen der jüngsten OECD-Bildungsstudie. Der OECD-Schnitt beträgt 27 Prozent. Wobei es wichtig ist, dass diese Prozentsätze nachhaltig und langfristig eine substanzielle Performance noch oben zeigen, denn die MINT-Fächer sind der zentrale Wettbewerbsfaktor für die heimische Volkswirtschaft.

Die meisten Interessanten für die MINT-Fächer sind in Deutschland mit 40 Prozent, das wenigste Interesse herrscht in Norwegen mit 16 Prozent. Großes Interesse an diesen Studien herrscht auch in Russland mit 35 Prozent. Mit 18 Prozent in der Türkei und 19 Prozent in Belgien sowie Japan liegen diese Länder nur leicht über dem Schlusslicht Norwegen.

Im Geschlechtervergleich liegen noch immer die Männer vorne mit 19 Prozent zu acht Prozent bei den Frauen in OECD-Schnitt. Dieses Ungleichgewicht zeiht sich durch alle OECD-Länder. Mit rund zehn Prozent liegt hier Österreich bei den Frauen im guten Durchschnitt.

Quelle: OECD
http://www.oecd.org/berlin/publikationen/bildung-auf-einen-blick.htm

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