Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der börsenotierten österreichischen Unternehmen lässt sich mittels ausgewählter volkswirtschaftlicher Methoden quantifizieren. Als wichtiger Teil des Leistungsgeflechts der Wirtschaft Österreichs schaffen sie Produktion, Wertschöpfung und Beschäftigung und tragen entscheidend zum Wohlstand und Wachstum der Volkswirtschaft bei.
Die Leistungskraft dieser Unternehmen manifestiert sich nicht nur in den einzelnen Unternehmen(-sgruppen) selbst, sondern durch die Vernetzung mit Lieferanten und Kunden ebenso in den verbundenen Unternehmen. So bewirkt ein „Börse-EUR“ an Produktion (Wertschöpfung) in Österreichs Wirtschaft in Summe 1,88 EUR an Produktionswert (1,98 EUR an Wertschöpfung) und ein Beschäftigungsverhältnis (VZÄ) im Börsesample schafft in Österreich insgesamt 2,25 Arbeitsplätze (2,17 VZÄ).
In Summe erwirtschaften die 120 börsenotierten österreichischen Unternehmen in Österreichs Volkswirtschaft einen Produktionswert in der Höhe von 68,18 Mrd. EUR (12,64% des gesamten Produktionswertes Österreichs) und eine Wertschöpfung von 30,59 Mrd. EUR (11,98% der Bruttowertschöpfung Österreichs).
Diese und andere interessante Kennzahlen finden sich in der neuen IWI-Studie 156, „Die volkswirtschaftliche Bedeutung von 120 börsenotierten österreichischen Unternehmen (Berichtsjahr 2008)“.