Volkswirtschaftliche Effekte der Brantner Gruppe in (Nieder-)Österreich

Für Sonja Zwazl, Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreichs, stehen kleine und große Betriebe nicht in Konkurrenz zueinander, sondern vielmehr in für beide Seiten profitablen Wechselbeziehungen. Im Auftrag der Wirtschaftskammer Niederösterreichs untersuchte das Industriewissenschaftliche Institut die Volks- und Regionalwirtschaftlichen Effekte der Brantner-Gruppe und konnte ebenjene Statements von Frau Zwazl untermauern.

Die in Laa an der Thaya beheimatete Branter-Gruppe generiert regionale, nationale und internationale volkswirtschaftliche Effekte, weit über die eigenen Unternehmensgrenzen hinaus. „Dies beginnt in einem ortsansässigen Gasthaus, welches einen Großteil des Umsatzes den Mitarbeitern der Brantner-Gruppe verdankt, geht weiter über die Bäckerei, auf deren Produkte im Rahmen von Betriebsführungen zurückgegriffen wird, bis hin zur Autolackierei, deren wichtigster Kunde der Leitbetrieb ist“ berichtet Sonja Zwazl. Die Tatsache, dass Laa mehr Ein- als Auspendler hat, spricht für sich.

IWI Berechnungen

Der durch direkte Effekte bedingte Umsatz beträgt im Referenzjahr 2012 47,6 Mio. EUR. Neben den 352 Mitarbeitern profitiert eine Vielzahl von Zulieferern und Handelspartnern von den Tätigkeiten der Brantner-Gruppe. Die vom IWI durchgeführte gesamtwirtschaftliche Modellrechnung bescheinigt der Brantner-Gruppe einen Umsatz in der Höhe von 89 Mio. EUR. Darüber hinaus sind 869 Arbeitsplätze auf die Aktivitäten des Unternehmens rückrechenbar.

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