Laut einer OECD-Studie haben sich in Österreich im Zeitraum von 1995 bis 2015 die mittel qualifizierten Arbeitsplätze mit fast 17 Prozent am meisten verringert. Gefolgt wird diese Verringerung von der Schweiz mit knapp unter 16 Prozent. Den geringsten Rückgang gab es in der Tschechischen Republik. Der OECD-Schnitt liegt bei knapp zehn Prozent.
Zugenommen haben jedoch Arbeitsplätze in Österreich mit hoher Qualifizierung, hier gibt es ein Plus von knapp 14 Prozent. Vor Österreich liegen die Schweiz mit einem Plus von fast 16 Prozent und Island mit knapp über 14 Prozent. Hier liegt der OECD-Schnitt bei unter acht Prozent. Die geringste Zunahme bei hoch qualifizierten Arbeitsplätzen gab es in Japan mit drei Prozent.
Bei den Arbeitsplätzen mit geringer Qualifizierung kann Österreich ein Plus von gut drei Prozent verbuchen. Hier liegt der OECD-Schnitt bei zwei Prozent. Die meiste Zunahme in diesen Sektor zeigt Griechenland mit fast neun Prozent. Abnahmen gab es in Ungarn und der Tschechischen Republik mit je fünf Prozent und in Slowenien mit über drei Prozent. In der Schweiz gab es hier keine Bewegung.
Quelle: OECD
http://www.oecd.org/publications/job-creation-and-local-economic-development-26174979.htm