BIP leicht angestiegen

Laut Eurostat stieg das BIP (Bruttoinlandsprodukt) im Vergleich zweites Quartal zu drittem Quartal 2021 im Euroraum um 2,2 Prozent und in der EU um 2,1 Prozent an. Der Wert für Österreich beträgt hier 3,8 Prozent. Im Vergleich des dritten Quartals 2020 mit dem dritten Quartal 2021 liegen die Werte im Euroraum bei 3,9 Prozent und in der EU bei 4,1 Prozent. In Österreich war in diesem Zeitraum eine Steigerung von 5,6 Prozent zu verzeichnen. Bei diesen positiven Zahlen ist jedoch zu bedenken, dass es sich auch um Aufholeffekte handelt und zukünftige Entwicklungen derzeit nicht leicht abzuschätzen sind.

Die stärksten Zuwächse im BIP beim Vergleich zweites Quartal 2021 mit drittem Quartal 2021 könnte Österreich mit plus 3,8 Prozent, Frankreich mit plus drei Prozent und Portugal mit plus 2,9 Prozent erzielen. Unverändert blieb das BIP in Litauen. Die geringsten Zuwächse in dieser Vergleichsperiode kommen aus Rumänien und der Slowakei mit jeweils plus 0,4 Prozent.

Im Jahresvergleich, also drittes Quartal 2020 mit drittem Quartal 2021, waren die stärksten Zuwächse in Kroatien mit plus 15,5 Prozent, Griechenland mit plus 13,4 Prozent und Irland mit plus 11,4 Prozent. Das geringste Wachstum war in der Slowakei mit plus 1,3 Prozent, Deutschland mit plus 2,6 Prozent und Spanien mit plus 2,7 Prozent zu verzeichnen.

Quelle: Eurostat
https://ec.europa.eu/eurostat/documents/2995521/11563403/2-07122021-AP-DE.pdf/d732778e-7df7-ebfd-b649-df40d420bc4c

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