Bruttoinlandsprodukt gesunken

Laut Eurostat sank im vierten Quartal 2020 das Bruttoinlandprodukt (BIP) im Euroraum um 0,6 Prozent und in der EU um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal. In Österreich kam dieser Wert auf minus 4,3 Prozent. Beim Vergleich des vierten Quartals 2020 zum vierten Quartal 2019 sank in der EU das BIP um 4,8 Prozent und im Euroraum um fünf Prozent. In Österreich sogar um 7,8 Prozent. Die Begründung dafür findet sich in der Corona-Krise.

Die größten Rückgänge im Vergleich viertes Quartal zu dritten Quartal 2020 waren mit minus 4,3 Prozent in Österreich, mit minus zwei Prozent in Italien und minus 1,3 Prozent in Frankreich zu verzeichnen. Steigerungen in diesem Vergleichszeitrum beim BIP konnten Rumänien mit 5,3 Prozent, Bulgarien mit 2,1 Prozent und Zypern mit 1,4 Prozent verbuchen.

Beim Vergleich des vierten Quartals 2019 mit 2020 beim BIP waren die stärksten Rückgänge in Spanien mit minus 9,1 Prozent, Österreich mit minus 7,8 Prozent und Portugal mit minus 5,9 Prozent. Die wenigsten Verluste waren in Litauen mit minus 1,3 Prozent und in Lettland sowie Rumänien mit minus 1,7 Prozent zu verzeichnen.

Quelle: Eurostat
https://ec.europa.eu/eurostat/documents/portlet_file_entry/2995521/2-16022021-AP-DE.pdf/8d696a5a-09ce-fe21-fe57-e4b864f0697e

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