Demografischer Wandel drückt auch in Österreich auf das Rentensystem

Eine Belastung für das Rentensystem weltweit ist die Tatsache, dass die Bevölkerung immer älter wird und so länger in Pension verbleibt, aber die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter nicht mit steigt. Laut einer Studie der OECD kommen in Österreich 2020 auf 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter 31 Personen über 65. Bis zum Jahr 2060 steigt dieser Anteil auf rund 61 an. Der OECD Schnitt liegt bei 31 Personen 2020 zu 58 Personen 2060.

Die größte Zunahme an Personen über 65 Jahren zeigt Korea, hier kommen 2020 auf 100 erwerbsfähige Personen etwa 23 über 65, 2060 sollen es laut Prognose 90 Personen sein. Ebenfalls einen großen Sprung wird Spanien machen, von etwa 33 Personen auf rund 78 Personen. Zu einer starken Zunahme soll es auch in Polen kommen: von 30 auf 72, was ebenfalls einen starken Anstieg darstellt. Die geringste Zunahme sieht man in Israel mit etwa 23 auf rund 32.

Bereits 2020 verzeichnet Japan den höchsten Anteil mit 52 Personen über 65 auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter, dieser wird bis 2060 auf etwa 84 steigen. Die geringste Quote weist Mexiko auf, hier kommen nur etwa 13 Personen im Rentenalter auf 100 Erwerbstätige. Der Anteil bis 2060 wird jedoch auf gut 35 steigen.

Quelle: OECD
http://www.oecd.org/berlin/presse/alterssicherung-fuer-selbststaendige-in-deutschland-lueckenhaft-27112019.htm

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