Aktuelle IWI-Studie belegt die Bedeutung der Generika-Industrie für die österreichische Volkwirtschaft: Generikaproduktion und -handel initiieren einen Gesamtumsatz von 3,1 Milliarden Euro und 14.800 Arbeitsplätze. 300 Millionen Packungen werden in Österreich produziert, davon werden 85 Prozent ins Ausland exportiert. In Österreich sind 35 Prozent aller Verordnungen Generika und verursachen dennoch nur 19 Prozent der Kosten (IMS Health Austria).
Demzufolge initiiert:
- 1 Beschäftigungsverhältnis der Generika-Unternehmen in Österreich insgesamt 2,89 Arbeitsplätze,
- 1 Euro Wertschöpfung der Unternehmen im Schnitt 1,87 Euro Wertschöpfung in der heimischen Volkswirtschaft,
- 1 Euro Umsatz eines Generika-Unternehmens insgesamt 1,78 Euro an Umsatz in der österreichischen Volkswirtschaft (inkl. Exporte).
„Generika-Unternehmen initiieren durch ihr Branchensetting höhere Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte als ein durchschnittliches Unternehmen der Pharmaindustrie in Österreich“, betont Herwig Schneider, Geschäftsführer des IWI-Institutes und fast die Ergebnisse der Studie zusammen: „Die heimischen Generika-Unternehmen werden als Produktions- und Handelsunternehmen nicht zuletzt aufgrund der steigenden Wachstumsaussichten für Generika und Biosimilars auch in Zukunft ein wichtiger Impulsgeber für die österreichische Wirtschaft sein und einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Versorgung der Bevölkerung und zur Kostendämpfung bei Gesundheitsausgaben leisten.“