Einkommensungleichheit von einer Generation auf die nächste erhöht sich

Laut einer Studie der OECD hat sich die Einkommensungleichheit von einer Generation zur darauf folgenden erhöht. Im OECD Schnitt liegt der Gini-Koeffizient bei der Gesamtbevölkerung bei über 0,3, bei den über 65 jährigen jedoch unter 0,3. In Österreich liegen beide Werte bei etwa 0,28 und weist hier auf eine gleich bleibende Tendenz hin.

Sehr hohe Differenzen im Gini-Koeffizint findet man in Estland mit etwa 0,36 bei der Gesamtbevölkerung zu rund 0,28 bei den über 65 jährigen sowie Griechenland mit rund 0,34 zu rund 0,25. Aber auch in der Slowakei findet sich eine starke Differenz mit 0,28 zu 0,19. Annährend gleiche Werte gibt es nicht nur in Österreich sondern auch in Slowenien mit etwa 0,25 im Gini-Koeffizent, Schweden mit 0,26.

Weiters zeigt es sich, dass generell in Mexiko, Chile, den USA und der Türkei die Einkommen mit Werten von 0,45 bis knapp 0,4 ungleichmäßig verteilt sind.

Der Gini-Koeffizent beschreibt die statistische Verteilung, in diesem Fall von Einkommen. Ein Wert von 0 besagt, dass das Einkommen völlig gleichmäßig verteilt ist und ein Wert von 1, dass nur eine Person das komplette Einkommen erhält.

Quelle: OECD
https://www.oecd-ilibrary.org/employment/preventing-ageing-unequally_9789264279087-en?utm_source=pbfb&utm_medium=social&utm_campaign=pbsm%2520

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