Laut Eurostat kam es im Vergleichszeitraum Februar 2022 zu März 2022 bei den Erzeugerpreisen in der Industrie zu einem Anstieg von 5,4 Prozent in der EU und 5,3 Prozent im Euroraum. In Österreich betrug dieser Anstieg 3,7 Prozent. Vergleicht man März 2021 mit März 2022, war ein Anstieg in der EU von 36,5 Prozent und im Euroraum von 36,8 Prozent zu verzeichnen. In Österreich lag dieser Wert bei 27,9 Prozent.
Beim Monatsvergleich, also Februar 2022 mit März 2022 waren die höchsten Anstiege bei den Erzeugerpreisen in der Industrie in Irland mit plus 36,1 Prozent, Griechenland mit plus 8,8 Prozent und Portugal mit plus 8,4 Prozent zu verzeichnen. Zu einem Rückgang kam es in der Slowakei mit minus 1,1 Prozent. In Malta kam es zu keiner Veränderung.
Sieht man sich den Jahresvergleich mit März 2021 zu März 2022 an, dann kam es in Irland mit 103,1 Prozent, Rumänien mit 67,6 Prozent und Dänemark mit 62 Prozent zu den höchsten Anstiegen der Erzeugerpreise in der Industrie. Die geringsten Anstiege waren in Malta mit 7,2 Prozent, Zypern mit 18,6 Prozent und Luxemburg mit 18,9 Prozent zu finden.
Quelle: Eurostat
https://ec.europa.eu/eurostat/documents/2995521/14613687/4-03052022-BP-DE.pdf/e1ee1410-c1a5-6e96-800d-bf0afabc89b1
