Firmeninsolvenzen 2024 in Europa weiter gestiegen

Laut der Creditreform stiegen die Firmeninsolvenzen 2024 in Westeuropa, im Vergleich zu 2023, um plus 12,2 Prozent auf 190.449 Fälle. In Österreich betrug die Steigerung plus 21,9 Prozent und 3.106 Fälle.

Die höchsten Insolvenzanstiege 2024 gegen über 2023 waren mit plus 42,5 Prozent in Griechenland, plus 32 Prozent in Irland und mit plus 31,5 Prozent in Irland. Rückgänge gab es mit minus elf Prozent in Dänemark und minus 4,8 Prozent in Großbritannien.

Im ersten Quartal 2025 kam es in Österreich bei den Firmeninsolvenzen zu einem Plus von 9,4 Prozent auf 1.899 Fälle. Die eröffneten Verfahren stiegen auf 1.132, was einem Plus von 3,9 Prozent entspricht. Die 856 Verfahren, die mangels Vermögen abgewiesen werden mussten, zeigten ein Plus von 17,4 Prozent.

In den Bundesländern waren bei den Firmeninsolvenzen im ersten Quartal 2025 die höchsten Anstiege mit plus 44,8 Prozent in Tirol, mit plus 27,2 Prozent in Salzburg und mit plus 14,1 Prozent in Wien zu finden. Die Rückgänge verzeichneten mit minus 32,3 Prozent das Burgenland und mit minus 5,6 Prozent Kärnten.

Quelle: Creditreform
https://www.creditreform.at/wien/aktuelles-wissen/show/insolvenzen-in-europa-2024
https://www.creditreform.at/wien/aktuelles-wissen/show/insolvenzstatistik-1-quartal-2025

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