Die Forderung nach einer generellen 30-Stundenwoche sieht der IWI-Geschäftsführer DDr. Herwig Schneider als Schädigung des heimischen Wirtschaftsstandortes an:
„Wir müssen im internationalen Ranking wettbewerbsfähig bleiben, denn schon jetzt besteht die Gefahr, dass Industrien in Billiglohnländer abwandern. Mit der Verringerung der Wochenarbeitszeit würden sich nur die Lohn-Stückkosten weiter erhöhen, da besonders bei den Facharbeiten kaum, bis kein zusätzliches Personal mit passender Qualifizierung zu finden ist und der Output nur über teure Überstunden zu erreichen ist.