Dass die heimische Industrie und ihre Beschäftigten einen wichtigen Beitrag für die Versorgung des Landes leisten, betont der Präsident der Industriellenvereinigung Niederösterreich (IV-NÖ) Thomas Salzer. So könne man besonders mit der niederösterreichischen Industrie die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen sicherstellen.
Zur Sicherung der Arbeitsplätze ist Kurzarbeit ein wichtiges Mittel, mit der die Produktions- und Auftragsausfälle abgefedert werden könnten. Nur die laufende Produktion und Aufrechterhaltung der Lieferketten kann die weitere Versorgung mit Lebensmitteln, Medizinprodukten und anderen Gütern des täglichen Bedarfs sichern. Wobei bei den Lebensmitteln und Medizinprodukten derzeit eine Kapazitätssteigerung zu verzeichnen ist.
Da die heimische Industrie Teil eines globalen Netzwerkes ist, ist sie in ihrer Gesamtheit systemrelevant. Die Lieferketten sind mittlerweile so verzahnt, dass selbst kleine Engpässe Dominoeffekte auslösen können. Es findet sich jedes Industrieprodukt direkt oder indirekt in der Wertschöpfungskette der unmittelbaren notwendigen Grundversorgung der Bevölkerung wider.
Quelle: Industriellenvereinigung Niederösterreich (IV-NÖ)
https://niederoesterreich.iv.at/de/news/iv-news/iv-no-prasident-salzer-zur-coronakrise-industrie-ist-entscheiden
