Um den Industriestandort Österreich nachhaltig abzusichern und fit für den internationalen Wettbewerb zu erhalten, sind nicht nur Investitionen wichtig, sondern auch Sicherheit und Planbarkeit. Nur so können Arbeitsplätze gesichert und sogar neue geschaffen werden.
Industrie und Wirtschaft ziehen bereits mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an einem Strang, wenn es um Flexibilisierung der Arbeitszeiten und Standortpolitik geht. Als eindeutiges Negativbeispiel ist hier das BVwG-Urteil bezüglich der dritten Piste am Flughafen Schwechat zu nennen. Umweltpolitik ist Industriepolitik und gleichzeitig Standortpolitik, ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Interessen sollten gesamthaft und positiv im Hinblick auf das zukünftige Investitionsklima am Standort Österreich und die Wettbewerbsfähigkeit gesehen werden. Wenn das erfolgt, kann die Industrie ihre Investitionskraft unter Beweis stellen und so den Standort Österreich nachhaltig absichern.