Aus einer Umfrage der EZB zum vierten Quartal 2017 unter professionellen Prognostikern geht hervor, dass die längerfristigen Inflationserwartungen, bezogen auf 2022, im harmonisierten Verbraucherpreisindex von 1,8 Prozent auf 1,9 Prozent angehoben werden müssen.
Die Inflationserwartungen für 2018 und 2019 bleiben mit 1,4 und 1,6 Prozent jedoch gleich. Die Wachstumsprognosen für das reale BIP wurden nach oben auf 1,9 Prozent für 2018 und 1,7 Prozent für 2019 erhöht. Die Langfristprognose bleibt mit 1,6 Prozent gleich.
Erfreulich ist, dass die Arbeitslosenquote ebenfalls nach unten revidiert wurde und 2018 8,6 Prozent und 2019 8,2 Prozent betragen soll. Die Langfristprognose wurde ebenfalls auf 7,9 Prozent gesenkt.