Laut dem OECD-Frühindikator weisen die meisten großen Volkswirtschaften im April auf Grund der COVID19 Maßnahmen starke Konjunktureinbrüche auf. In Österreich fiel daher der Frühindikator von März 2020 mit 97,98 auf 95,33 Indexpunkte im April 2020. Im Euroraum von 97,24 auf 94,45 und bei allen OECD Staaten von 98,04 auf 95,75.
Den größten Einbruch hatte die Türkei zu verzeichnen, hier fiel der Frühindikator von März mit 100,11 auf 79,34. Starke Einbußen musste auch die Tschechische Republik mit 94,62 auf 89,55 hinnehmen. Wenig Auswirkungen gab es in Mexiko mit einer kaum merklichen Veränderung von 100,17 auf 100,15 Indexpunkten und in Korea von 99,76 auf 99,85.
Auch der Indices für das Vertrauen in Wirtschaft und Konsum sind gefallen: Im Euroraum von 89,83 auf 97,57 Indexpunkte, bei allen OECD Ländern von 98,55 auf 97,14 und in Österreich von 98,55 auf 97,14 beim Vertrauen in die Wirtschaft von März auf April. Das Konsumvertrauen fiel im Euroraum von 99,38 auf 98,01 Indexpunkte, bei den OECD Ländern von 99,23 auf 97,82 und in Österreich von 99,65 auf 98,79, auch hier ist der Betrachtungszeitraum März auf April 2020.
Quelle: OECD
https://data.oecd.org/leadind/composite-leading-indicator-cli.htm