Die österreichische Industrie hat im Jahr 2009 das tiefste Konjunkturtal seit 1945 durchschritten. Auftragseingänge und der Produktionswert sind im Durchschnitt des Kalenderjahrs um bis zu einem Viertel zurück gegangen. Die österreichischen Exporte, an denen die österreichische Industrie einen sehr hohen Anteil hält, sind um etwa 1/5 geschrumpft. Das 1. Quartal 2010 zeigt bei uneinheitlicher monatlicher Entwicklung eine Steigerung gegenüber dem entsprechenden Quartal des Jahres 2009, gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2009 zeichnet sich eine Stagnation ab. Der Beginn einer nachhaltig positiven konjunkturellen Entwicklung scheint somit noch unsicher. Die Bundessparte Industrie möchte Ihnen die gesamte Entwicklung des Jahres 2009 und die Aussicht auf das 1. Quartal 2010 im Rahmen einer Pressekonferenz präsentieren und lädt daher für
Zeit: Freitag, 18. Juni 2010, 10.30 Uhr
Ort: Café Landtmann, Dr. Karl Lueger-Ring 4, 1010 Wien, ein.
Ihr Gesprächspartner ist Dr. Manfred Engelmann, Geschäftsführer der Bundessparte Industrie
Im unmittelbaren Anschluss daran wird die aktuelle Ausgabe von „industrie aktuell“ Nr. 2/2010 des Industriewissenschaftlichen Institutes (IWI) vorgestellt. Im Industrieforum dieser Ausgabe werden drei wesentliche Fragen zur Konjunkturentwicklung beantwortet:
Mit welchen Maßnahmen unternehmensinterner Anpassung konnte dem Einbruch begegnet werden ?
Welche strategischen Schritte wurden gesetzt, um die eigene Marktposition im kommenden Aufschwung zu stärken ?
Wie wird die aktuelle Konjunkturlage eingeschätzt ?
Zwei der Autoren bzw. Interviewpartner aus der aktuellen Ausgabe werden ihre Erfahrungen und Einschätzungen darlegen. Ihre Gesprächspartner sind:
Dr. Manfred Engelmann, Geschäftsführer der Bundessparte Industrie
Dipl.-Ing. Gerhard Klein, Vorstand der MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG
Dipl.-Ing. Dietmar Schäfer, Geschäftsführer der iSi Automotive GmbH und Vorsitzende der ARGE Automotive Zulieferindustrie.