Künstliche Intelligenz wird am Arbeitsmarkt Auswirkungen zeigen

Laut einer OECD Studie wird die Betroffenheit von Firmenbelegschaften von Computern und damit verbunden von künstlicher Intelligenz eingeholt zu werden bis 2026 auch in Österreich zunehmen. Derzeit sind bereits knapp 30 Prozent der heimischen Arbeitnehmer in ihren kognitiven Leistungen auf dem selben Niveau oder darunter wie Computer, bis 2026 wird sich das auf über 60 Prozent steigern.

Bewertet wurden in einer OECD-Erhebung die Erwachsenen-Fähigkeiten Lesen, Rechnen und Problemlösungen mit Computern, um Computer mit menschlichen Arbeitern zu vergleichen. Computer sind jedoch nahe daran, diese Fähigkeiten auf dem Leistungsniveau der meisten Erwachsenen in der Belegschaft zu reproduzieren. Nur 13 Prozent der Arbeitnehmer nutzen diese Fähigkeiten heute täglich in einer Kompetenz, die deutlich höher liegt als bei Computern.

Die Ergebnisse werfen Fragen darüber auf, inwieweit Arbeitskräfte in der Lage sein werden, jene Fähigkeiten zu erwerben, die über jenen der Computer liegen. Wenn es funktioniert, werden nicht nur Arbeitsplätze gesichert, sondern mit steigender Wettbewerbsfähigkeit zusätzliche Wertschöpfungspotenziale eröffnet.

Am stärksten wird 2026 die USA betroffen sein, wo 70 Prozent der Belegschaft mit Computern bzw. künstlicher Intelligenz mit ihren kognitiven Leistungen konkurrieren werden. Der niedrigste Wert ergibt sich hier in der Türkei, wo nur 48 Prozent betroffen sein werden.
Quelle: OECD
https://www.oecd-ilibrary.org/education/computers-and-the-future-of-skill-demand_9789264284395-en?utm_source=pbfb&utm_medium=social&utm_campaign=pbsm
https://www.facebook.com/OECDPublications/photos/a.371495076263018.90215.366003796812146/1732317206847458/?type=3&theater

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