Öffentlicher Schuldenstand erhöht

Laut Eurostat betrug der Anstieg des öffentlichen Schuldenstandes mit Ende des dritten Quartals 2020 im Euroraum 97,3 Prozent des BIP und in der EU 89,8 Prozent. Grund dafür sind die Auswirkungen der staatlichen Maßnahmen als Reaktion auf die COVID-19 Eindämmungsmaßnahmen. In Österreich belief sich dieser Wert auf 79,1 Prozent.

Mit Ende des zweiten Quartals 2020 lag dieser Wert im Euroraum noch bei 95 Prozent und in der EU 87,7 Prozent. Zurückzuführen sind die Anstiege auf die Erhöhung der Staatsverschuldung und das Sinken des BIP.

Die höchsten Verschuldungsquoten am Ende des dritten Quartals 2020 waren mit 199,9 Prozent in Griechenland, gefolgt von Italien mit 154,2 Prozent, Portugal mit 130,8 Prozent, Zypern mit 119,5 Prozent, Frankreich mit 116,5 Prozent, Spanien mit 114,1 Prozent und Belgien mit 113,2 Prozent. Die niedrigsten Quoten in diesem Zeitraum wiesen Estland mit 18,5 Prozent, Bulgarien mit 25,3 Prozent und Luxemburg mit 26,1 Prozent auf.

Quelle: Eurostat
https://ec.europa.eu/eurostat/documents/portlet_file_entry/2995521/2-21012021-AP-DE.pdf/abe15c23-ce09-8e53-12fa-f450831d660f

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