Preise für Häuser im Steigen begriffen

Laut Eurostat stiegen die Preise für Häuser, gemessen durch den Hauspreisindex (HPI) im ersten Quartal 2021 gegenüber dem ersten Quartal 2020 in der EU um 6,1 Prozent und im Euroraum um 5,8 Prozent. Es handelt sich somit um die höchste jährliche Zuwachsrate im Euroraum seit dem vierten Quartal 2006 und in der EU seit dem dritten Quartal 2007. Beim Vergleich der Hauspreise vom vierten Quartal 2020 zum ersten Quartal 2021 fand in der EU eine Zunahme von 1,7 Prozent und im Euroraum von 1,3 Prozent statt. In Österreich liegt der Wert im Vergleich erstes Quartal 2021 zu ersten Quartal 2020 bei 8,3 Prozent und beim vierten Quartal 2020 zum ersten Quartal 2021 bei 2,3 Prozent.

Die höchsten Zuwächse bei den Hauspreisen, wenn man das erste Quartal 2020 mit dem ersten Quartal 2021 vergleicht, sind in Luxemburg mit 17 Prozent, Dänemark mit 15,3 Prozent und Litauen mit zwölf Prozent zu finden. Einen Rückgang um minus 5,8 Prozent gab es in Zypern. Zu den geringsten Steigerungen kam es in diesem Vergleichzeitraum in Spanien mit 0,9 Prozent, Rumänien mit 1,4 Prozent und Italien mit 1,7 Prozent.

Beim Vergleich viertes Quartal 2020 zu erstem Quartal 2021 kann es in Estland mit 6,6 Prozent, Dänemark mit 5,8 Prozent und Litauen mit fünf Prozent zu den höchsten Steigerungen der Hauspreise. Rückläufig war dieser Wert in diesem Vergleichzeitraum in Zypern mit minus 5,8 Prozent, Malta mit minus 1,6 Prozent und in der Slowakei mit minus 1,2 Prozent.

Quelle: Eurostat
https://ec.europa.eu/eurostat/documents/2995521/11563171/2-08072021-AP-DE.pdf/f45b9f96-62e2-e3e2-3b1a-4595c4c9c6c1?t=1625733958252

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