Rohstoffpreise in den Teilindices unterschiedlich

Laut Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) kam es beim HWWI-Rohstoffpreisindex im April 2025 zu einem Minus von 7,6 Prozent. Der Vergleich April 2025 mit April 2024 war ebenfalls ein Minus von 7,6 Prozent. Treiber war zum Teil der Index für Energierohstoffe mit einem Minus von 9,3 Prozent.

Bei den Energierohstoffen zeigte sich im April 2025 ein Minus von 9,3 Prozent. Mit diesem Wert liegt dieser um minus 10,3 Prozent unter dem von April 2024. Grund dafür war die Senkung des europäischen Gaspreises und die milden Temperaturen verbinden mit einer geringeren Nachfrage.

Der Teilindex für Industrierohstoffe sank im April 2025 um minus 5,5 Prozent und liegt somit um 2,2 Prozent unter dem Wert von Jänner 2024.

Beim Teilindex Nahrungsmittel kam es im April 2025 zu einer Stagnation, im März betrug er minus 7,1 Prozent. Im Jahresvergleich liegt er um plus 1,9 Prozent über dem Wert von 2024. Besonders die Preise für Kakao sanken. Ursache ist eine verbesserte Versorgungslage durch günstigere Wetterbedingungen und ein leichter Anstieg der Lagerbestände. Die Kaffeepreise hingegen stiegen besonders im Februar 2025 mit 14,6 Prozent deutlich an.

Quelle: Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
https://www.hwwi.org/pressemitteilung/17-hwwi-rspi-unter-druck-de/

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