Rohstoffpreise weiter rückgängig

Laut Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) setzte sich der rückläufige Trend des HWWI-Rohstoffpreisindex im Mai 2023 mit minus 10,9 Prozent fort. Der Vergleich Mai 2022 mit Mai 2023 zeigte sogar ein Minus von 41 Prozent. Die einzelnen Teilindices waren beim Monatsvergleich alle rückgängig.

Bei den Energierohstoffen lag der Rückgang im Mai 2023 bei 12,4 Prozent. Den größten Rückgang zeigte der Subindex Erdgas mit 19,8 Prozent. Aber auch die Subindices Kohle mit minus 14,5 Prozent und Rohölpreis mit minus 9,1 Prozent waren rückläufig.

Der Teilindex für Industrierohstoffe sank im Mai 2023 um 4,2 Prozent. Bei den Subindices kam es bei Eisenerz und Stahlschrott mit minus 6,6 Prozent zum höchsten Rückgang. Bei Nicht-Eisen-Metalle lag der Rückgang bei 4,7 Prozent und bei den Agrarischen Rohstoffen bei 0,4 Prozent.

Der Rückgang im Mai 2023 beim Teilindex Nahrungs- und Genussmittel kam auf ein Minus von 3,6 Prozent. Bei den Ölsaaten kam es zu einem Minus von 7,2 Prozent und bei Getreide von 3,6 Prozent.

Quelle: Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
https://www.hwwi.org/index.php?id=7199&tx_hwwinews_news%5Bnews%5D=8980&tx_hwwinews_news%5Baction%5D=details&tx_hwwinews_news%5Bcontroller%5D=News&cHash=8ae70e3b251ed86e3d1bb95c151380e6

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