Laut Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) kam es beim HWWI-Rohstoffpreisindex im Jänner 2025 zu einem Plus von 4,9 Prozent. Der Vergleich Jänner 2025 mit Jänner 2024 war ein Plus von 14 Prozent.
Bei den Energierohstoffen zeigte sich im Jänner 2025 ein Plus von 6,5 Prozent. Mit diesem Wert liegt dieser um plus 13,6 Prozent unter dem von Jänner 2024. Grund dafür war die Steigerung des Rohölpreises aufgrund der erhöhten Nachfrage durch die kältern Temperaturen. Zusätzlich kam es zu einem Preisdruck durch die verstärkten Sanktionen auf iranisches und russisches Öl.
Der Teilindex für Industrierohstoffe sank hingegen im Jänner 2025 um minus einem Prozent und liegt somit um 2,7 Prozent über dem Wert von Jänner 2024. Eine Abschwächung der Industrietätigkeit, besonders in China, führte zu einem Nachfragerückgang an Industrierohstoffen, besonders bei den Industriemetallen.
Beim Teilindex Nahrungsmittel kam im Jänner 2025 zu einem Plus von 2,6 Prozent und liegt damit um plus 35,8 Prozent unter dem Wert von 2024. Grund dafür waren die stark gestiegenen Preise für Kakao, Kaffe, Palmöl und Zucker.
Quelle: Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
https://www.hwwi.org/pressemitteilung/14-hwwi-rohstoffpreisindex-setzt-aufwaertstrend-fort/