Rohstoffpreise zeigen eine uneinheitliche Tendenz

Laut Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) stieg der HWWI-Rohstoffpreisindex im April 2023 um 2,9 Prozent an, nachdem er im ersten Quartal 2023 deutlich gefallen war. Die einzelnen Teilindices tendieren mit plus 3,5 Prozent bei den Energierohstoffen, mit minus ein Prozent bei den Industrierohstoffen und plus 2,3 Prozent bei den Nahrungs- und Genussmittel unterschiedlich.

Bei den Energierohstoffen kam es im April 2023 im gesamten zu einer Steigerung von 3,5 Prozent. Die Subindices zeigen eine unterschiedliche Tendenz: Rohöl stieg um 6,3 Prozent, Kohle um 5,3 Prozent und Gas fiel um 3,3 Prozent.

Die Industrierohstoffe sanken im April 2023 um ein Prozent. Auch hier zeigen die Subindices unterschiedliche Richtungen mit einem Anstieg der Nicht-Eisen-Metalle um 0,9 Prozent und auch Eisenerz und Stahlschrott stiegen um vier Prozent. Bei den Agrarischen Rohstoffen kam es zu einem Absinken von 2,7 Prozent.

Nahrung- und Genussmittel stiegen im April 2023 um 2,3 Prozent. Den größten Anstieg hatte Zucker mit plus 17,5 Prozent.

Quelle: Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
https://www.hwwi.org/index.php?id=7199&tx_hwwinews_news[news]=8965&tx_hwwinews_news[action]=details&tx_hwwinews_news[controller]=News&cHash=11e86d9e3b887c81be12f0c890aad917

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