Laut Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) stieg der HWWI-Rohstoffpreisindex im Juli 2023 mit plus 6,3 Prozent wieder an. Beim Vergleich Juli 2022 mit Juli 2023 war der Wert jedoch minus 41,6 41 Prozent. Getrieben wurde der Anstieg des Gesamtindex durch den Teilindex Energierohstoffe, der um plus 7,9 Prozent angestiegen war.
Bei den Energierohstoffen lag der Anstieg im Juli 2023 beim Subindex Erdgas bei plus elf Prozent. Auch der Subindex Rohöl zog mit plus 7,5 Prozent an. Ebenso der Subindex Kohle mit plus 2,1 Prozent.
Der Teilindex für Industrierohstoffe stieg im Juli 2023 mit plus 0,4 Prozent leicht an. Treiber war der Subindex Agrarische Rohstoffe mit einem Anstieg von plus 3,2 Prozent. Bei den Subindices bei Eisenerz und Stahlschrott war ein Minus von 0,7 Prozent und bei den Nicht-Eisen-Metalle von minus bei 0,3 Prozent zu verzeichnen.
Auch der Teilindex Nahrungs- und Genussmittel zog im Juli 2023 leicht um 0,5 Prozent an. Der Subindex Getreide sank jedoch um minus 3,8 Prozent, ebenso der Subindex Genussmittel mit minus drei Prozent. Einen starken Anstieg verzeichnete hingegen der Subindex Ölsaaten und Öle mit plus 8,1 Prozent.
Quelle: Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
https://www.hwwi.org/index.php?id=7199&tx_hwwinews_news%5Bnews%5D=8992&tx_hwwinews_news%5Baction%5D=details&tx_hwwinews_news%5Bcontroller%5D=News&cHash=8cf5e8eeda26561ed69b3622c5d7f9d2
