In den 34 OECD-Staaten könnte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) durch spätere Pensionsantritte langfristig um 1,8 Billionen Euro steigen. Allein Österreich könnte das 44 Milliarden Euro bringen.
Bei uns gehen rund die Hälfte der 55 bis 64-Jährigen einer Erwerbsarbeit nach und nur etwa zehn Prozent der 65 bis 69-Jährigen. Eine längere Erwerbstätigkeit würde laut einer Studie von PWC das heimische BIP um elf Prozent auf 44 Milliarden Euro heben. Die höchste Beschäftigungsquote der über 55-Jährigen hat Island, gefolgt von Neuseeland und Schweden. Österreich liegt mit Platz 24 im hinteren Drittel. Um die österreichischen Beschäftigtenquote dieser Altersgruppe zu heben, wären eine Reform des Pensionssystems und finanzielle Anreize für einen späteren Eintritt in die Pension notwendig.