Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner präsentierte die „Standortstrategie Leitbetriebe“, bei der die Forschungsergebnisse des Industriewissenschaftlichen Institutes (IWI) der vergangenen zehn Jahre maßgeblich eingeflossen sind.
Am 9. Oktober 2014 stellten Wirtschaftsminister Mitterlehner und IV-Präsident Kapsch gemeinsam mit den Vorstandsvorsitzenden führender österreichischer Unternehmen die Arbeitsgruppen-Vorschläge für die „Standortstrategie Leitbetriebe“ vor. Das Credo beinhaltet die Bündelung der Kräfte und das setzen von neuen Prioritäten, sowie klare Spielregeln für eine verlässliche Standortpolitik, da Konzernzentralen auf zehn bis 15 Jahre im Voraus planen. Auch soll künftig auf eine Übererfüllung von EU-Richtlinien verzichtet werden.
Die Bundesregierung hat die Erarbeitung der Standortstrategie Leitbetriebe auch im Regierungsprogramm festgeschrieben. Auf Initiative des Wirtschaftsministeriums und auf Basis eines Ministerratsvortrags wurde die Erarbeitung im Juni 2014 gestartet. Zahlreiche CEOs von Leitbetrieben – begleitet von Experten, wie DDr. Herwig W. Schneider, Geschäftsführer des IWI – haben in den vergangenen Monaten ihre Vorschläge eingebracht, die jetzt geprüft und weiter diskutiert werden.
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