Unternehmensinvestitionen im Euroraum gesunken

Laut Eurostat kam es im Euroraum im zweiten Quartal 2020 bei den Unternehmensinvestitionen bei nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften zu einem Rückgang auf 23,2 Prozent. Im ersten Quartal 2020 lag dieser Wert bei 25,3 Prozent, was einem Rückgang der Bruttoanlangeninvestitionen um 20,9 Prozent widerspiegelt.

Als Investitionsquote der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften definiert man die Bruttoanlangeninvestitionen dividiert durch die Bruttowertschöpfung. So werden die Investitionen in Anlagen, wie Gebäude, Maschinen, etc, in Verhältnis zur im Produktionsprozess entstandenen Wertschöpfung gesetzt.

Die Spitzenwerte im vierten Quartal 2019 mit 25,6 Prozent und dem ersten Quartal 2020 mit 25,3 Prozent spiegeln im Zuge der Globalisierung auch einen großen Import von Produkten des geistigen Eigentums wider und sind entsprechend zu werten.

Quelle: Eurostat
https://ec.europa.eu/eurostat/documents/2995521/11398134/2-02102020-CP-DE.pdf/b0893556-b282-c9e5-a671-095d04a9b85b

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