Weltwirtschaft im Wachstum gedämpft

Laut einer Auswertung der OECD bleibt die Weltwirtschaft schwach und der Handel gedämpft. Für 2019 wurde die Prognose auf 3,2 Prozent BIP-Wachstum revidiert und für 2020 sieht man ein Wachstum mit 3,4 Prozent. Für Österreich liegen die BIP-Wachstumsquoten mit 1,4 Prozent für 2019 und 1,6 Prozent für 2020 um fast die Hälfte niedriger.

Als Grund für die gedämpfte Weltwirtschaft sieht man bei der OECD die Spannungen in den internationalen Handelsbeziehungen, politische Unsicherheiten, Risiken an den Finanzmärkten und ein schwächeres Wirtschaftswachstum in China.

Die höchste Zuwachsrate zeigt laut Prognose Indien mit einem BIP-Wachstum von 7,2 Prozent 2019 und 7,4 Prozent 2020. Auch wenn in China die Wirtschaft an Dynamik vermissen lässt, liegt sie mit 6,2 Prozent 2019 und 6,0 Prozent 2020 doch noch über den weltweiten Zahlen und denen von der Eurozone mit 1,2 Prozent 2019 und 1,4 Prozent 2020. Ein sehr geringes Wirtschafswachstum weist auch Japan mit 0,7 Prozent 2019 und 0,6 Prozent 2020 auf.

Quelle: OECD
http://www.oecd.org/berlin/publikationen/oecd-wirtschaftsausblick.htm?fbclid=IwAR0jI_yfxFHdzmRNmvg92AHR8iJNlRt-lBaDUvTuE4FZRUgCrmWym5iJqYE

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