Die Forderung nach einem freien Karfreitag für alle Arbeitnehmer, würde den Betrieben zusätzliche Kosten von rund 600 Millionen Euro bringen und den Arbeitnehmern eine Arbeitsverdichtung. Dabei ist Österreich mit 13 Feiertagen ein weltweiter Spitzenreiter.
Autor-Archive: Michaela Haag
Arbeitsgesetze endlich an betriebliche Realität anpassen
Die Erholung des österreichischen Arbeitsmarktes schreitet wegen der gegebenen Rahmenbedingungen nur langsam voran. Die übermäßige Regulierungslast, die restriktiven Arbeitszeitregelungen die bürokratischen Arbeitnehmerschutzvorschriften und die überdurchschnittlichen Lohnnebenkosten, machen das unternehmerische Handeln im globalen Vergleich schwierig.
Modernisierte Strukturen sollen Sozialversicherung effizienter machen
Eine Optimierung im Bereich der Struktur und Verwaltung bei den Sozialversicherungen, könnte eine Entlastung und so eine Lohnnebenkostensenkung für die Dienstgeber bringen.
Lehrberufe müssen mit der Technologie Schritt halten
Die Digitalisierung hat mittlerweile in so gut wie allen Berufen Einzug gehalten und so macht es viel Sinn, dass kürzlich ein Lehrberufspaket von der Regierung vorgestellt wurde, das besonders auf diese Gegebenheiten Rücksicht nimmt.
Investitionsförderung bei Leitbetrieben hat positive Auswirkungen auf die gesamte heimische Wirtschaft
Von der vorgesehenen Investitionsförderung auch für Leitbetriebe mit mehr als 250 Mitarbeitern wird ein starker Wachstums- und Beschäftigungsimpuls ausgehen. Mit jeden zusätzlich erwirtschafteten Euro wird aufgrund der intensiven Vernetzung mit der heimischen KMU-Landschaft das Zwei- bis Dreifache der Produktion, Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Österreich gesichert.
Erhöhung des Mindestlohnes macht heimischer Textilindustrie Probleme
Stark betroffen ist die österreichische Textilindustrie bei einer Anhebung des Mindestlohnes auf 1.500 Euro, da dort rund 15 Prozent angelernte Arbeitskräfte beschäftigt sind. Unter Umständen könnte das auch die Abwanderung einzelner Betriebe bedeuten.
Börsenotierte Unternehmen als Österreichs starker Wirtschaftsmotor
Die jüngste Studie des Industriewissenschaftliches Institut (IWI) zeigt die Bedeutung der börsenotierten Unternehmen für die gesamte Wirtschaft Österreichs: Ein Euro an Produktion dieser Unternehmen bewirkt 1,98 Euro Produktionswert und 2,33 Euro Wertschöpfung sowie ein Beschäftigungsverhältnis dort impliziert weitere 2,56 Arbeitslätze, jeweils in ganz Österreich.
Gerichtliche Ablehnung der dritte Piste gefährdet den Wirtschaftsstandort
Obwohl positive Umweltverträglichkeitsprüfungen vorliegen und auch eine entsprechende Bürgerbefragung sich für eine dritte Piste am Flughafen Schwechat ausgesprochen hat, wurde diese vom Bundesverwaltungsgerichtshof abgelehnt. Der Geschäftsführer des Industriewissenschaftliches Institut (IWI), DDr. Herwig Schneider, teilt die Sorge, dass dieses Urteil nicht präjudiziell für andere größere Investitionsprojekte zu sehen ist.
Entbürokratisierung soll Unternehmen schnell entlasten
Die derzeitige Überregulierung ist ein massiver Hemmschuh für die Unternehmen bei Investitionen und der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen. „Die von der Regierung angestrebte Deregulierung sollte so schnell wie möglich in die Tat umgesetzt werden, um der Wirtschaft wieder neuen Schwung zu geben“, betont DDr. Herwig Schneider, der Geschäftsführer des Industriewissenschaftliches Institut (IWI).
An den NÖ Leitbetreiben hängen 62.789 Arbeitsplätze
Die jüngste Studie des Industriewissenschaftliches Institut (IWI) im Auftrag der Industriellenvereinigung Niederösterreich zeigt deutlich die impulsgebende Kraft der 25 international tätigen Leitbetriebe in Niederösterreich. Sie generieren eine jährliche Wertschöpfung von 6,69 Milliarden Euro und lösten zusätzlich Investitionen von 1,89 Milliarden Euro aus.