Senkung der Körperschaftssteuer wäre ein wichtiges positives Standortsignal

Die Senkung der Körperschaftssteuer (KöSt) von derzeit 25 auf 20 Prozent, wie einem Vorschlag aus dem Finanzministerium zu entnehmen ist, wäre für DDr. Herwig Schneider, Geschäftsführer des Industriewissenschaftliches Institut (IWI) ein wichtiger Wachstumsimpuls.

„Teach for Austria“ soll Bildungsstand heben

Als sehr positiv sieht DDr. Herwig Schneider, Geschäftsführer des Industriewissenschaftliches Institut (IWI), dass die Bildungsinitiative „Teach für Austria“ mit seinem Fellow-Programm auch auf Niederösterreich ausgeweitet wurde. Da so die Qualität der Pflichtschulabsolventen verbessert werden kann.

Österreich liegt bei Bildungsausgaben weltweit an fünfter Stelle

Stark über den OECD Durchschnitt der Bildungsausgaben von 10.493 Dollar jährlich pro Schüler/Studierenden liegt mit 14.361 Dollar Österreich und weist damit den fünfthöchsten Wert aus. Was aber nichts über die Qualität der Ausbildung aussagt.

Flexible Arbeitszeit würde Arbeitsplätze sichern

Um die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Österreich zu stärken, wäre eine Flexibilisierung der Arbeitszeit mehr als überfällig. Das Industriewissenschaftliches Institut (IWI) sieht, dass Spitzen und Flauten so über Zeitausgleich unter Haltung der Mitarbeiter wettbewerbsfähig gemeistert werden können.

Glasfaser in Österreich noch immer stark unter dem OECD Schnitt

Noch immer großen Aufholbedarf herrscht bei uns im Sektor Glasfaser: Allein 1,5 Prozent aller österreichischen Breitbandanschlüsse laufen über Glasfaser. Der OECD Schnitt liegt jedoch bei 17,9 Prozent. Die Industrienation Deutschland liegt mit 1,3 Prozent sogar noch hinter Österreich.

Heimische Holzindustrie stärkt strukturschwache Regionen

Strukturschwache Regionen, wie z. B. das Waldviertel erweist sich die Holzindustrie als große Stütze. Für Erich Wiesner, Obmann des Fachverbandes der Holzindustrie in der Wirtschaftskammer Österreich, eine klare Botschaft, diesen Industriezweig weiterhin nachhaltig zu stärken.

Verpackungsindustrie in Österreich will Überkapazität und Wachstumsschwäche mit Innovationen begegnen

Eine Studie des Industriewissenschaftliches Instituts (IWI) im Auftrag von Propak zeigt, dass 90 Prozent der 100 Mitgliedsunternehmen innovativ sind und in den letzten drei Jahren ein neues Produkt oder einen neuen Prozess lanciert haben. 92 Prozent der Firmen konnten diese Erneuerungen aus eigenen Mitteln finanzieren. Studienautor und IWI-Geschäftsführer DDr Herwig Schneider rechnet gerade hier auch …

Schere bei der Internetnutzung der Generationen noch recht groß

In Österreich nutzen fast 100 Prozent der 16 bis 24-jährigen das Internet, jedoch nur 40 Prozent der 64 bis 74-jährigen. Damit liegen wir unter dem OECD-Schnitt, wo fast 50 Prozent der Älteren das Internet für sich entdeckt haben. Besonders Einsatzgebiet findet das Internet für Email sowie für Produktinformationen und Nachrichten.