Das Industriewissenschaftliche Institut (IWI) dankt allen seinen Kooperationspartnern, Auftraggebern, Freunden und Förderern für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2018 und wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest mit erholsamen Feiertagen.
Autor-Archive: Michaela Haag
Österreich liegt mit der Mehrwertsteuer im Mittelfeld
Laut einer jüngst veröffentlichten Studie der OECD liegt Österreich mit einem Mehrwert- bzw. Umsatzsteuersatz von 20 Prozent leicht über dem OECD-Schnitt von 19,3 Prozent. Gleichauf liegen Frankreich und Großbritannien.
Neuer Kapitalschlüssel bei der EZB
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat per 1. Jänner 2019 seinen Kaptialschlüssel angepasst. Das geschieht in einem fünfjährigen Zyklus. Die Anteile der einzelnen Nationalbanken der EU werden hier nach dem Anteil der jeweiligen Mitgliedstaaten an der Gesamtbevölkerung und dem Bruttoinlandsprodukt der EU gewichtet.
Euro-Raum mit herausfordernder Finanzstabilität
Laut der Europäischen Zentralbank (EZB) ist das Finanzstabilitätsumfeld im Euro-Raum seit Mai 2018 herausfordernder geworden. Positiv ist jedoch, dass eine wachsende Wirtschaft und eine verbesserte Widerstandsfähigkeit des Bankensektors das Umfeld für die Finanzstabilität im Euroraum weiterhin unterstützen.
Höhere Bildung ist in Österreich weiblich
In Österreich waren laut einer OECD-Studie 2016 52,6 Prozent jener Personen, die ein Studium begonnen haben weiblich und bei den Absolventinnen stieg dieser Anteil sogar auf 56 Prozent. Ausgewertet wurde die Gesamtstudentenzahl ohne Aufsplittung in einzelne Studienfächer.
Höhere Bildung sorgt auch in Österreich für höhere Erwerbsquote
Laut einer Studie der OECD sind 86 Prozent aller 25 bis 64-Jährigen, die einen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss bzw. eine Meisterprüfung haben, erwerbstätig. Personen in derselben Altersgruppe ohne Ausbildung nur 54 Prozent und jene mit einer Ausbildung zu 77 Prozent. Die Zahlen beziehen sich auf 2017 und liegen über dem OECD-Schnitt.
Kreditbedingungen im Euro-Raum verschäft
Laut einer Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) haben sich die Kreditbedingungen im Referenzzeitraum Juni bis August 2018 verschärft. Das gilt sowohl für Wertpapierfinanzierungen als auch für außerbörslich gehandelte Derivate. Leicht versessert hat sich die Liquidität und die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die zurunde liegenden Sicherheiten.
In Wertpapiere wird jeder dritte Euro bei privaten Geldvermögen veranlagt
Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB) waren 2017 private Haushalte in Österreich mit einem Drittel ihres Geldvermögens in Wertpapieren veranlagt, was einem Wert von 214 Milliarden Euro entspricht. Wobei 71 Prozent auf ausländische Wertpapiere entfallen.
Unternehmenskredite in Österreich stark gestiegen
Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB), basierend auf einer europaweiten Umfrage, ist die Nachfrage nach Unternehmenskrediten seit Ende 2016 in Österreich stark gestiegen. Grund dafür sei die im Rahmen des Beobachtungszeitraumes gute Konjunktur und die niedrigen Zinsen. Man rechnet aktuell (bis Ende 2018) einen Höhepunkt erreicht zu haben.
Lange Arbeitszeiten gehen in Österreich zurück
Laut der jüngsten OECD-Statistik mit den Daten von 2016 arbeiten in Österreich nur 4,8 Prozent der Dienstnehmer mehr als 60 Stunden pro Woche. Bei der Auswertung 2015 waren es noch 4,9 Prozent. Der OECD-Schnitt liegt 2016 bei 5,1 Prozent, 2015 bei 5,6 Prozent.