Laut dem letzten EZB-Wirtschaftsbericht deutet alles auf einen anhaltenden und robusten Konjunkturaufschwung im Euro-Raum hin. Die Daten zeigen ein solides Wachstum im zweiten Quartal 2017 und damit verbunden eine Dynamik, die den Aufschwung stärker als erwartet ausfallen lassen könnte.
Autor-Archive: Michaela Haag
Späterer Pensionsantritt würde BIP steigern
In den 34 OECD-Staaten könnte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) durch spätere Pensionsantritte langfristig um 1,8 Billionen Euro steigen. Allein Österreich könnte das 44 Milliarden Euro bringen.
Österreich tritt beim internationalen Innovationsranking auf der Stelle
Nur Platz 20 belegen die heimischen Innovationen laut dem neuesten Globalen Innovationsindex der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO), der Cornell University und der französischen WU Insead. Spitzenreiter ist wie in den letzten sechs Jahren die Schweiz.
Arbeitsmärkte erholen sich, sind aber unausgewogen
Laut der OECD steigt der Anteil der Erwerbstätigen unter den 15- bis 74-Jährigen das dritte Jahr in Folge und soll Ende 2018 eine Erwerbsquote von 61,5 Prozent erreichen. Jedoch polisiert sich der Arbeitsmarkt und der Anteil der Jobs mit mittlerer Qualifikation ist zwischen 1995 und 2015 im OECD-Raum um 9,5 Prozent gesunken, in Österreich sogar …
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Neue Politikansätze notwendig, damit alle von der Globalisierung profitieren
Auch wenn die Weltwirtschaft leicht an Fahrt gewonnen hat, ist es doch laut der OECD notwendig, dass umfassendere, nachhaltige und abgestimmte Maßnahmen von der Politik gesetzt werden, um eine funktionierende regelbasierte Globalisierung mit der Lebensqualität der Menschen im Zentrum zu erreichen.
Ökostromreform darf kein Schnellschuss werden
Die Ökostromreform in zwei Schritten zu machen, wie es die jüngsten politischen Entwicklungen vorsehen, würde für die Industrie und auch für die Konsumenten Mehrkosten bedeuten und womöglich auch noch eine grundlegende Reform blockieren, da mit dieser kleinen Novelle die Interessen von Profiteuren befriedigt werden könnten und dann in absehbarer Zeit kein Interesse mehr an einer …
Industriestandort Österreich stärken
Um den Industriestandort Österreich nachhaltig abzusichern und fit für den internationalen Wettbewerb zu erhalten, sind nicht nur Investitionen wichtig, sondern auch Sicherheit und Planbarkeit. Nur so können Arbeitsplätze gesichert und sogar neue geschaffen werden.
Metalltechnischen Industrie Österreichs ist die Leitbranche der heimischen Wirtschaft
Bei einem kürzlich im Rahen des Branchenforums der Wirtschaftskammer Österreich gehaltenen Vortrag, stellte DDr. Herwig Schneider, Geschäftsführer des Industriewissenschaftliches Institut (IWI), fest, dass die Unternehmen der Metalltechnischen Industrie Österreichs für mehr als ein Viertel der Exporte der österreichischen Industrie verantwortlich zeichnet.
Heimische Kreativwirtschaft als Innovationstreiber
In der jüngsten Studie des Industriewissenschaftlichen Institutes (IWI) in Kooperation mit KMU Forschung Austria, dem siebenten österreichischen Kreativwirtschaftsbericht, ist klar erkenntlich, dass die Kreativwirtschaft zu 91 Prozent innovationsaktiv ist, sowie zusetzlich mit einer Produktion von 37,6 Milliarden Euro und einer Wertschöpfung von 18,7 Milliarden Euro ebenso starke volkswirtschaftliche Effekte auslöst.
Industrie verzeichnet Konjunkturaufschwung
Im ersten Quartal 2017 konnte die heimische Industrie wieder einen Konjunkturaufschwung verbuchen. Grund dafür ist zum einen, dass die internationale Wirtschaft nach einer mehrjährigen Pause wieder Fahrt aufgenommen hat und zum anderen, dass Österreich die fünf Jahre andauernde Stagnationsphase überwunden zu haben scheint bzw. sich die Stimmung (auch durch das neue Regierungsprogramm) verbessert hat.