In Österreich beträgt der Anteil der jungen Menschen zwischen 18 bis 24 Jahren, die weder eine Arbeit haben, noch eine Ausbildung machen etwa zwölf Prozent und liegt unter dem OECD-Schnitt von 15 Prozent. Auch die Schere zwischen weiblichen und männlichen jungen Menschen ist eng geschlossen.
Autor-Archive: Michaela Haag
Rückholung der Industrie nach Österreich würde dem weltweiten Klima helfen
Die jüngste Studie „climAconsum“ des Instituts für Industrielle Ökologie zeigt, dass sich der jährliche CO2 Ausstoß von 80 Millionen Tonnen durch die Hinzurechnung des Konsums bzw. des Imports auf 130 Millionen Tonnen erhöht. Würde diese importierte Produktion in Österreich stattfinden, dann könnte man die Gesamtemissionen deutlich verringern, da Österreich bei der Produktion umwelttechnisch auf dem …
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Loch in der heimischen Außenhandelsbilanz vergrößert sich massiv
Laut der Statistik Austria vergrößerte sich das Defizit im internationalen Warenaustausch für Österreich in den ersten sieben Monaten dieses Jahres gegenüber dem Vorjahr um knapp eine Milliarde von 1,85 auf 2,79 Milliarden Euro bzw. um gut 50 Prozent.
Weltwirtschaft zeigt synchronisierte Dynamik
Laut einer Studie der OECD hat die Weltwirtschaft an Dynamik gewonnen, da Investitionen, Beschäftigung und Handel das Wachstum synchronisiert hat. Für 2018 wird ein weiterer Aufschwung erwartet, der aber noch weitere politischer Maßnahmen bedarf, um diesen abzusichern. In diesem intensiven Wettstreit wird sich Österreich behaupten müssen, um den heimischen Wohlstand abzusichern.
Unternehmen der Zukunft richten ihre Renditen auf Zeiträume von bis zu zehn Jahren aus27
Durch die Digitalisierung und den damit verbundenen neuen technischen Möglichkeiten und Geschäftsmodellen kommt auf die Unternehmen eine der stärksten Veränderungen, wie schon seit 50 Jahren nicht, zu. Besonders bei Finanzierungen soll es laut einer Studie der Managementberatung Bain zu einer Durchmischung von Eigen- und Fremdkapital sowie zu einer größeren Bandbreite an Investoren kommen.
Bildungsausgaben in Österreich liegen knapp unter dem OECD-Schnitt
Belaufen sich die Bildungsausgaben im OECD-Schnitt auf 5,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) sind es ein Österreich nur 4,9 Prozent und damit nur relativ knapp hinter diesem Wert. Spitzenreiter ist Großbritannien mit 6,6 Prozent und das Schlusslicht bildet Indonesien mit 3,4 Prozent.
EZB hält an Niedrigzinsen fest
Der EZB-Rat bestätigt die derzeitigen niedrigen Zinsen für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte bei 0,00 Prozent, der Spitzenzinssatz mit 0,25 Prozent und die Einlagensicherung bei minus 0,40 Prozent. Dieses EZB-Leitzinsniveau soll für einen längeren Zeitraum gehalten werden.
E-Government wird in Österreich immer besser angenommen
Waren es 2006 noch etwas über zwölf Prozent der Bevölkerung, die das E-Government nutzten, waren es 2016 bereits gut 32 Prozent. Österreich liegt hier zwar noch immer leicht hinter dem OECD-Schnitt von 2016 mit etwa 36 Prozent, zeigt aber Tendenzen zur Aufholung.
Jobzufriedenheit in Österreich am größten
Aus einer Untersuchung der London School of Economics geht hervor, dass die Österreicher weltweit am zufriedensten mit ihrem Job sind. Die Umfrage wurde in 150 Ländern durchgeführt und mit 95,1 Prozent liegt Österreicher an der Spitze, gefolgt von Norwegen mit 94,6 Prozent und Island mit 94,5 Prozent.
Inflation im OECD-Bereich verlangsamt sich
Laut der jüngsten OECD Veröffentlichung bleibt in Inflation weiterhin auf einem niedrigen Niveau: Im OECD Raum betrug sie im Juni 2017, verglichen mit Juni 2016 1,9 Prozent, so auch in Österreich.