Absatzvolumen des Einzelhandels in der EU gesunken

Laut Eurostat hatten die von den EU-Mitgliedstaaten eingeführten COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen erhebliche Auswirkungen auf den Einzelhandel. Im April 2020 ging das Absatzvolumen im Vergleich zum Vormonat im Euroraum um 11,7 Prozent und in der EU um 11,1 Prozent zurück. In Österreich gab es einen Rückgang von 6,1 Prozent für diesen Zeitraum. Jedoch betrug der Rückgang von Februar …

Pandemie erhöht das Risiko für die Finanzstabilität

Laut der Finanzstabilitätsprüfung (FSR) der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Mai 2020 deckte man bestehenden Schwachstellen für die Finanzstabilität des Euroraums auf und erkannte zusätzlich weiteres als erhöht an. Finanzstabilitätsrisiken können entstehen, wenn schon früher identifizierten Schwachstellen mit der COVID-19 Pandemie in Wechselwirkung treten. Dazu gehören hoch bewertete Vermögenspreise, fragile Investmentfonds, die Nachhaltigkeit von Staats- und …

Inflationsrate im April rückgängig

Laut Eurostat sank im April 2020 im Euroraum die jährliche Inflationsrate auf 0,3 Prozent und in der gesamten EU auf 0,7 Prozent. Grund dafür waren die Eindämmungsmaßnahmen bezüglich COVID-19. Im März 2020 betrug die Inflationsrate im Euroraum noch 0,7 Prozent und im Vorjahr 1,7 Prozent. Die Werte für die gesamte EU belaufen sich auf 1,2 …

Industrielle Erzeugerpreise in der EU gesunken

Laut Eurostat sind in der EU die Erzeugerpreise im März 2020 gegenüber Februar 2020 um 1,4 Prozent gesunken. Im Euroraum beläuft sich die Senkung auf 1,5 Prozent. In Österreich war ein Rückgang von einem Prozent zu verzeichnen. Im Vergleich März 2020 zu März 2019 belief sich der Rückgang in der EU um 2,5 Prozent und …

Nachfrage an Unternehmenskrediten angestiegen

Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB) ist bei der quartalsmäßigen Umfrage im Euroraum eine signifikante Nachfrage nach Unternehmenskrediten im ersten Quartal 2020 zu verzeichnen. Nach vier Jahren der Reduktion der Margen eine deutliche Wendung. Der Kreditbedarf der Unternehmen dient vor allem wegen der Covid-19-Pandemie zur Deckung von Lagerkosten, Betriebsmittelfinanzierung sowie zur Refinanzierung. Für das zweite Quartal …

Heimische Industrie soll Chancen nach der Krise nutzen

Die schwerste Rezession in Friedenszeiten seit 1929 ortet der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer, in der derzeitigen Situation und rechnet mit einem Rückgang der Bruttowertschöpfung in Österreich von 7,6 Prozent 2020. Wichtig sei es, diese Krise als Chance zu begreifen und mit richtigen Schlüssen den Standort Österreich für die Zeit danach stark und wettbewerbsfähig …

Positives Signal mit dem Wiederhochfahren der österreichischen Wirtschaft

Die angekündigten schrittweisen Lockerungen der derzeit geltenden Maßnahmen begrüßt der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Mag. Georg Kapsch, als positives Signal der Bundesregierung hinsichtlich Planbarkeit, Vertrauen und Zuversicht an Menschen und Unternehmen. Wesentlich ist es, ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Erhaltung der Gesundheit mit gleichzeitiger Sicherung von Arbeitsplätzen und allgemeinen Wohlstand zu finden.