In Österreich waren laut einer OECD-Studie 2016 52,6 Prozent jener Personen, die ein Studium begonnen haben weiblich und bei den Absolventinnen stieg dieser Anteil sogar auf 56 Prozent. Ausgewertet wurde die Gesamtstudentenzahl ohne Aufsplittung in einzelne Studienfächer.
Autor-Archive: Michaela Haag
Höhere Bildung sorgt auch in Österreich für höhere Erwerbsquote
Laut einer Studie der OECD sind 86 Prozent aller 25 bis 64-Jährigen, die einen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss bzw. eine Meisterprüfung haben, erwerbstätig. Personen in derselben Altersgruppe ohne Ausbildung nur 54 Prozent und jene mit einer Ausbildung zu 77 Prozent. Die Zahlen beziehen sich auf 2017 und liegen über dem OECD-Schnitt.
Kreditbedingungen im Euro-Raum verschäft
Laut einer Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) haben sich die Kreditbedingungen im Referenzzeitraum Juni bis August 2018 verschärft. Das gilt sowohl für Wertpapierfinanzierungen als auch für außerbörslich gehandelte Derivate. Leicht versessert hat sich die Liquidität und die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die zurunde liegenden Sicherheiten.
In Wertpapiere wird jeder dritte Euro bei privaten Geldvermögen veranlagt
Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB) waren 2017 private Haushalte in Österreich mit einem Drittel ihres Geldvermögens in Wertpapieren veranlagt, was einem Wert von 214 Milliarden Euro entspricht. Wobei 71 Prozent auf ausländische Wertpapiere entfallen.
Unternehmenskredite in Österreich stark gestiegen
Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB), basierend auf einer europaweiten Umfrage, ist die Nachfrage nach Unternehmenskrediten seit Ende 2016 in Österreich stark gestiegen. Grund dafür sei die im Rahmen des Beobachtungszeitraumes gute Konjunktur und die niedrigen Zinsen. Man rechnet aktuell (bis Ende 2018) einen Höhepunkt erreicht zu haben.
Lange Arbeitszeiten gehen in Österreich zurück
Laut der jüngsten OECD-Statistik mit den Daten von 2016 arbeiten in Österreich nur 4,8 Prozent der Dienstnehmer mehr als 60 Stunden pro Woche. Bei der Auswertung 2015 waren es noch 4,9 Prozent. Der OECD-Schnitt liegt 2016 bei 5,1 Prozent, 2015 bei 5,6 Prozent.
Inflation in Österreich weiterhin stabil
Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB) liegt die Inflationsrate in Österreich 2018 und 2019 stabil bei 2,2 Prozent und soll sich erst 2020 auf 2,0 Prozent abschwächen. Den Grund für den Rückgang der Inflationsrate 2020 sieht die OeNB im angenommenen Rückgang der Ölpreise und das bevorstehende Ablaufen der Konjunktur. Die Kerninflationsrate, ohne Nahrungsmittel und Energie, wird …
Jugend in Österreich hat wenig Interesse am Lehrerberuf
1,6 Prozent der 15-jährigen in Österreich zeigt Interesse am Ergreifen des Berufs eines Lehrers. Der OECD-Schnitt liegt hier bei 4,8 Prozent. Gründe für diesen Unterschied könnten im Berufsbild des Lehrers liegen, der für Jugendliche in Österreich nicht interessant zu sein scheint sowie das Image der Lehrer in der Gesellschaft.
EBZ verzeichnet einen Rückgang bei Kreditkartenbetrug
Laut dem fünften EZB (Europäische Zentralbank) Bericht zum Kreditkartenbetrug ging dieser 2016 um 0,4 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zurück. Grund für diesen Rückgang sieht man in den verstärkten Sicherheitsmaßnahmen, die von den EU-Regulierungsbehörden unterstützt werden.
Anteil der mittel qualifizierten Arbeitsplätze in Österreich stark gesunken
Laut einer OECD-Studie haben sich in Österreich im Zeitraum von 1995 bis 2015 die mittel qualifizierten Arbeitsplätze mit fast 17 Prozent am meisten verringert. Gefolgt wird diese Verringerung von der Schweiz mit knapp unter 16 Prozent. Den geringsten Rückgang gab es in der Tschechischen Republik. Der OECD-Schnitt liegt bei knapp zehn Prozent.