Laut einer jüngsten Studie der OECD liegt Österreich bei der statistischen Verteilung der Haushaltseinkommen mit dem Gini-Koeffizient von etwa 0,28 deutlich unter dem OECD Schnitt von 0,32 und schneidet damit im internationalen Vergleich relativ gut ab.
Autor-Archive: Michaela Haag
Wohnimmobilienpreise in Österreich deutlich über den EU-Schnitt gestiegen
Laut der neuesten Immobilienmarktanalyse der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) betrug de Anstieg de Wohnimmobilienpreise im dritten Quartal 2018 gegenüber dem Vorjahrsquartal acht Prozent. Der EU-Schnitt beträgt 4,3 Prozent.
Von zusätzlichen MINT-Ausbildungsplätzen profitiert die heimische Industrie
Die Industriellenvereinigung (IV) sieht in den 3.000 neuen MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) Ausbildungsplätzen einen Standortbonus, der einen weiteren Schritt in Richtung von zusätzlichen 20 Prozent an Absolventinnen und Absolventen dieser Richtungen setzt.
Lohndiskrepanz Männer-Frauen in Österreich noch immer hoch
Laut einer Studie der OECD beträgt der Unterschied von Löhnen der Frauen zu jenen der Männer in Österreich 15,7 Prozent. Damit liegt Österreich in dieser Auswertung an 26. Stelle. Der OECD-Schnitt beträgt 13,6 Prozent.
Osteuropa weiterhin wichtigstes Ziel österreichischer Direktinvestitionen
Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB) lang Ende 2016 nahezu ein Drittel also 55,5 Milliarden Euro, des gesamten Bestandes an österreichischen Direktinvestitionen von 185,7 Milliarden Euro in den CESEE-Ländern. Für den Zeitraum von 2005 bis 2016 ergab sich daraus eine beachtliche Rendite von durchschnittlich rund acht Prozent pro Jahr.
In Österreich ein anhaltendes Wachstum bei der Nachfrage an Unternehmenskrediten
In den letzten drei Jahren war eine stark gesteigerte Nachfrage nach Krediten zu verzeichnen. Grund dafür war ein zunehmender Finanzierungsbedarf der österreichischen Unternehmen. Laut einer Prognose der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) vom Dezember 2019 soll sich graduell in den Jahren 2019 bis 2021 abschwächen.
Eurobanknoten sollen noch fälschungssicherer werden
Trotz der hohen Fälschungssicherheit der Euro-Banknoten, wird diese weiterhin laufend verbessert. Dass dies notwendig ist, zeigt der Anstieg an gefälschten Euro-Banknoten 2018 um über 18 Prozent auf 11.698 Stück.
Positive Arbeitsmarktentwicklung für weitere Reformen nutzen
Positiv sieht die Industriellenvereinigung (IV) Verfahrenserleichterungen bei der Rot-Weiß-Rot- Karte. Denn die sinkende Arbeitslosigkeit geht für die heimischen Industriebetriebe mit einem stark steigenden Fachkräftebedarf einher. Hier wünscht man sich eine breit aufgestellte Fachkräfteoffensive.
Leichte Verschlechterung bei Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Derivate
Laut einer Umfrage im Dezember 2018 der EZB (Europäische Zentralbank) zu den Kreditbedingungen in auf Euro lautenden Wertpapierfinanzierungsmärkten und außerbörslichen Derivatemärkten (SESFOD) zeigte sich, dass die Kreditbedingungen angezogen wurden, die Liquidität und die allgemeinen Geschäftsbedingungen für zugrunde liegende Sicherheiten verschlechterten sich leicht, nachdem zuvor eine Verbesserung festgestellt worden war.
Zuwanderer meist in unterqualifizierten Jobs
Laut der OECD sind Zuwanderer meist in Jobs tätig, für die sie überqualifiziert sind. 2017 waren in Österreich etwa 38 Prozent jener Personen, die im Ausland geboren waren für ihre Jobs überqualifiziert, jedoch nur etwa 27 Prozent jener Personen, die in Österreich geboren wurden.