Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB) liegt die Inflationsrate in Österreich 2018 und 2019 stabil bei 2,2 Prozent und soll sich erst 2020 auf 2,0 Prozent abschwächen. Den Grund für den Rückgang der Inflationsrate 2020 sieht die OeNB im angenommenen Rückgang der Ölpreise und das bevorstehende Ablaufen der Konjunktur. Die Kerninflationsrate, ohne Nahrungsmittel und Energie, wird …
Autor-Archive: Michaela Haag
Jugend in Österreich hat wenig Interesse am Lehrerberuf
1,6 Prozent der 15-jährigen in Österreich zeigt Interesse am Ergreifen des Berufs eines Lehrers. Der OECD-Schnitt liegt hier bei 4,8 Prozent. Gründe für diesen Unterschied könnten im Berufsbild des Lehrers liegen, der für Jugendliche in Österreich nicht interessant zu sein scheint sowie das Image der Lehrer in der Gesellschaft.
EBZ verzeichnet einen Rückgang bei Kreditkartenbetrug
Laut dem fünften EZB (Europäische Zentralbank) Bericht zum Kreditkartenbetrug ging dieser 2016 um 0,4 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zurück. Grund für diesen Rückgang sieht man in den verstärkten Sicherheitsmaßnahmen, die von den EU-Regulierungsbehörden unterstützt werden.
Anteil der mittel qualifizierten Arbeitsplätze in Österreich stark gesunken
Laut einer OECD-Studie haben sich in Österreich im Zeitraum von 1995 bis 2015 die mittel qualifizierten Arbeitsplätze mit fast 17 Prozent am meisten verringert. Gefolgt wird diese Verringerung von der Schweiz mit knapp unter 16 Prozent. Den geringsten Rückgang gab es in der Tschechischen Republik. Der OECD-Schnitt liegt bei knapp zehn Prozent.
EZB hält Leitzinse weiterhin niedrig
Der Rat der EZB (Europäische Zentralbank) behält die Zinssätze für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte mit 0,00 Prozent und die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität mit 0,5 Prozent sowie die Einlagefazilität mit minus 0,40 Prozent bei. Die EZB-Leitzinsen sollen sich noch bis mindestens Sommer 2019 auf diesem Niveau bewegen.
Anhaltend starke Nachfrage nach Unternehmenskrediten
Die aktuelle Umfrage der Österreichischen Nationalbank (OeNB) über das Kreditgeschäft im Euroraum zeigt, dass es weiterhin eine verstärkte Nachfrage nach Unternehmenskrediten gibt. Grund dafür ist die gute Konjunktur und der damit verbundenen starken Investitinstätigkeit sowie den günstigen Zinsen.
In Österreich weiterhin geringes Falschgeldaufkommen
Laut der OeNB-Falschgeldstatistik für das erste Halbjahr 2018 wurden 5.938 gefälschte Euro-Banknoten sichergestellt. Obwohl es sich hier um ein leichtes Plus von 5,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2017 handelt, ist bei einem Gesamtumlauf von knapp 600 Millionen Banknoten in Österreich die Anzahl der Fälschungen äußerst gering.
Einkommensungleichheit von einer Generation auf die nächste erhöht sich
Laut einer Studie der OECD hat sich die Einkommensungleichheit von einer Generation zur darauf folgenden erhöht. Im OECD Schnitt liegt der Gini-Koeffizient bei der Gesamtbevölkerung bei über 0,3, bei den über 65 jährigen jedoch unter 0,3. In Österreich liegen beide Werte bei etwa 0,28 und weist hier auf eine gleich bleibende Tendenz hin.
EZB sieht höhere Inflation und niedrigeres Wachstum
Die Europäische Zentralbank korrigiert in ihrer Prognose für den Euroraum für das 3. Quartal 2018 die Inflationserwartungen im harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) für 2018 und 2019 um 0,2 Prozent nach oben, die Erwatungen für das reale BIP-Wachstum für diesen Zeitraum nach um 0,2 bzw. 0,1 Prozent nach unten.
Analphabetismus in Österreich noch immer hoch
Laut der OECD liegt die Quote der Beschäftigten in Österreich, die Analphabeten sind und auch nicht rechnen können, bei gut acht Prozent und damit unter dem OECD-Schnitt von 12,4 Prozent. Die höchste Quote weist Chile mit gut 45 Prozent auf und die niedrigste Japan mit unter vier Prozent.