Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB) waren 2017 private Haushalte in Österreich mit einem Drittel ihres Geldvermögens in Wertpapieren veranlagt, was einem Wert von 214 Milliarden Euro entspricht. Wobei 71 Prozent auf ausländische Wertpapiere entfallen.
Autor-Archive: Michaela Haag
Unternehmenskredite in Österreich stark gestiegen
Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB), basierend auf einer europaweiten Umfrage, ist die Nachfrage nach Unternehmenskrediten seit Ende 2016 in Österreich stark gestiegen. Grund dafür sei die im Rahmen des Beobachtungszeitraumes gute Konjunktur und die niedrigen Zinsen. Man rechnet aktuell (bis Ende 2018) einen Höhepunkt erreicht zu haben.
Lange Arbeitszeiten gehen in Österreich zurück
Laut der jüngsten OECD-Statistik mit den Daten von 2016 arbeiten in Österreich nur 4,8 Prozent der Dienstnehmer mehr als 60 Stunden pro Woche. Bei der Auswertung 2015 waren es noch 4,9 Prozent. Der OECD-Schnitt liegt 2016 bei 5,1 Prozent, 2015 bei 5,6 Prozent.
Inflation in Österreich weiterhin stabil
Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB) liegt die Inflationsrate in Österreich 2018 und 2019 stabil bei 2,2 Prozent und soll sich erst 2020 auf 2,0 Prozent abschwächen. Den Grund für den Rückgang der Inflationsrate 2020 sieht die OeNB im angenommenen Rückgang der Ölpreise und das bevorstehende Ablaufen der Konjunktur. Die Kerninflationsrate, ohne Nahrungsmittel und Energie, wird …
Jugend in Österreich hat wenig Interesse am Lehrerberuf
1,6 Prozent der 15-jährigen in Österreich zeigt Interesse am Ergreifen des Berufs eines Lehrers. Der OECD-Schnitt liegt hier bei 4,8 Prozent. Gründe für diesen Unterschied könnten im Berufsbild des Lehrers liegen, der für Jugendliche in Österreich nicht interessant zu sein scheint sowie das Image der Lehrer in der Gesellschaft.
EBZ verzeichnet einen Rückgang bei Kreditkartenbetrug
Laut dem fünften EZB (Europäische Zentralbank) Bericht zum Kreditkartenbetrug ging dieser 2016 um 0,4 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zurück. Grund für diesen Rückgang sieht man in den verstärkten Sicherheitsmaßnahmen, die von den EU-Regulierungsbehörden unterstützt werden.
Anteil der mittel qualifizierten Arbeitsplätze in Österreich stark gesunken
Laut einer OECD-Studie haben sich in Österreich im Zeitraum von 1995 bis 2015 die mittel qualifizierten Arbeitsplätze mit fast 17 Prozent am meisten verringert. Gefolgt wird diese Verringerung von der Schweiz mit knapp unter 16 Prozent. Den geringsten Rückgang gab es in der Tschechischen Republik. Der OECD-Schnitt liegt bei knapp zehn Prozent.
EZB hält Leitzinse weiterhin niedrig
Der Rat der EZB (Europäische Zentralbank) behält die Zinssätze für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte mit 0,00 Prozent und die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität mit 0,5 Prozent sowie die Einlagefazilität mit minus 0,40 Prozent bei. Die EZB-Leitzinsen sollen sich noch bis mindestens Sommer 2019 auf diesem Niveau bewegen.
Anhaltend starke Nachfrage nach Unternehmenskrediten
Die aktuelle Umfrage der Österreichischen Nationalbank (OeNB) über das Kreditgeschäft im Euroraum zeigt, dass es weiterhin eine verstärkte Nachfrage nach Unternehmenskrediten gibt. Grund dafür ist die gute Konjunktur und der damit verbundenen starken Investitinstätigkeit sowie den günstigen Zinsen.
In Österreich weiterhin geringes Falschgeldaufkommen
Laut der OeNB-Falschgeldstatistik für das erste Halbjahr 2018 wurden 5.938 gefälschte Euro-Banknoten sichergestellt. Obwohl es sich hier um ein leichtes Plus von 5,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2017 handelt, ist bei einem Gesamtumlauf von knapp 600 Millionen Banknoten in Österreich die Anzahl der Fälschungen äußerst gering.