Waren es 2006 noch etwas über zwölf Prozent der Bevölkerung, die das E-Government nutzten, waren es 2016 bereits gut 32 Prozent. Österreich liegt hier zwar noch immer leicht hinter dem OECD-Schnitt von 2016 mit etwa 36 Prozent, zeigt aber Tendenzen zur Aufholung.
Autor-Archive: Michaela Haag
Jobzufriedenheit in Österreich am größten
Aus einer Untersuchung der London School of Economics geht hervor, dass die Österreicher weltweit am zufriedensten mit ihrem Job sind. Die Umfrage wurde in 150 Ländern durchgeführt und mit 95,1 Prozent liegt Österreicher an der Spitze, gefolgt von Norwegen mit 94,6 Prozent und Island mit 94,5 Prozent.
Inflation im OECD-Bereich verlangsamt sich
Laut der jüngsten OECD Veröffentlichung bleibt in Inflation weiterhin auf einem niedrigen Niveau: Im OECD Raum betrug sie im Juni 2017, verglichen mit Juni 2016 1,9 Prozent, so auch in Österreich.
Investitionsquote im Euroraum geht im ersten Quartal 2017 zurück
Laut Eurostat lag im Gegensatz zum vierten Quartal 2016 die Investitionsquote im Euroraum nur bei 22,2 Prozent, also um 1,4 Prozentpunkte niedriger. Die Gewinnquote im selben Vergleichszeitraum sank hingen nur um 0,5 Prozentpunkte auf 40,3 Prozent.
EZB sieht Konjunkturerholung in der Euro-Zone
Laut dem letzten EZB-Wirtschaftsbericht deutet alles auf einen anhaltenden und robusten Konjunkturaufschwung im Euro-Raum hin. Die Daten zeigen ein solides Wachstum im zweiten Quartal 2017 und damit verbunden eine Dynamik, die den Aufschwung stärker als erwartet ausfallen lassen könnte.
Späterer Pensionsantritt würde BIP steigern
In den 34 OECD-Staaten könnte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) durch spätere Pensionsantritte langfristig um 1,8 Billionen Euro steigen. Allein Österreich könnte das 44 Milliarden Euro bringen.
Österreich tritt beim internationalen Innovationsranking auf der Stelle
Nur Platz 20 belegen die heimischen Innovationen laut dem neuesten Globalen Innovationsindex der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO), der Cornell University und der französischen WU Insead. Spitzenreiter ist wie in den letzten sechs Jahren die Schweiz.
Arbeitsmärkte erholen sich, sind aber unausgewogen
Laut der OECD steigt der Anteil der Erwerbstätigen unter den 15- bis 74-Jährigen das dritte Jahr in Folge und soll Ende 2018 eine Erwerbsquote von 61,5 Prozent erreichen. Jedoch polisiert sich der Arbeitsmarkt und der Anteil der Jobs mit mittlerer Qualifikation ist zwischen 1995 und 2015 im OECD-Raum um 9,5 Prozent gesunken, in Österreich sogar …
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Neue Politikansätze notwendig, damit alle von der Globalisierung profitieren
Auch wenn die Weltwirtschaft leicht an Fahrt gewonnen hat, ist es doch laut der OECD notwendig, dass umfassendere, nachhaltige und abgestimmte Maßnahmen von der Politik gesetzt werden, um eine funktionierende regelbasierte Globalisierung mit der Lebensqualität der Menschen im Zentrum zu erreichen.
Ökostromreform darf kein Schnellschuss werden
Die Ökostromreform in zwei Schritten zu machen, wie es die jüngsten politischen Entwicklungen vorsehen, würde für die Industrie und auch für die Konsumenten Mehrkosten bedeuten und womöglich auch noch eine grundlegende Reform blockieren, da mit dieser kleinen Novelle die Interessen von Profiteuren befriedigt werden könnten und dann in absehbarer Zeit kein Interesse mehr an einer …