Investitionsförderung bei Leitbetrieben hat positive Auswirkungen auf die gesamte heimische Wirtschaft

Von der vorgesehenen Investitionsförderung auch für Leitbetriebe mit mehr als 250 Mitarbeitern wird ein starker Wachstums- und Beschäftigungsimpuls ausgehen. Mit jeden zusätzlich erwirtschafteten Euro wird aufgrund der intensiven Vernetzung mit der heimischen KMU-Landschaft das Zwei- bis Dreifache der Produktion, Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Österreich gesichert.

Erhöhung des Mindestlohnes macht heimischer Textilindustrie Probleme

Stark betroffen ist die österreichische Textilindustrie bei einer Anhebung des Mindestlohnes auf 1.500 Euro, da dort rund 15 Prozent angelernte Arbeitskräfte beschäftigt sind. Unter Umständen könnte das auch die Abwanderung einzelner Betriebe bedeuten.

Börsenotierte Unternehmen als Österreichs starker Wirtschaftsmotor

Die jüngste Studie des Industriewissenschaftliches Institut (IWI) zeigt die Bedeutung der börsenotierten Unternehmen für die gesamte Wirtschaft Österreichs: Ein Euro an Produktion dieser Unternehmen bewirkt 1,98 Euro Produktionswert und 2,33 Euro Wertschöpfung sowie ein Beschäftigungsverhältnis dort impliziert weitere 2,56 Arbeitslätze, jeweils in ganz Österreich.

Gerichtliche Ablehnung der dritte Piste gefährdet den Wirtschaftsstandort

Obwohl positive Umweltverträglichkeitsprüfungen vorliegen und auch eine entsprechende Bürgerbefragung sich für eine dritte Piste am Flughafen Schwechat ausgesprochen hat, wurde diese vom Bundesverwaltungsgerichtshof abgelehnt. Der Geschäftsführer des Industriewissenschaftliches Institut (IWI), DDr. Herwig Schneider, teilt die Sorge, dass dieses Urteil nicht präjudiziell für andere größere Investitionsprojekte zu sehen ist.

Entbürokratisierung soll Unternehmen schnell entlasten

Die derzeitige Überregulierung ist ein massiver Hemmschuh für die Unternehmen bei Investitionen und der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen. „Die von der Regierung angestrebte Deregulierung sollte so schnell wie möglich in die Tat umgesetzt werden, um der Wirtschaft wieder neuen Schwung zu geben“, betont DDr. Herwig Schneider, der Geschäftsführer des Industriewissenschaftliches Institut (IWI).

An den NÖ Leitbetreiben hängen 62.789 Arbeitsplätze

Die jüngste Studie des Industriewissenschaftliches Institut (IWI) im Auftrag der Industriellenvereinigung Niederösterreich zeigt deutlich die impulsgebende Kraft der 25 international tätigen Leitbetriebe in Niederösterreich. Sie generieren eine jährliche Wertschöpfung von 6,69 Milliarden Euro und lösten zusätzlich Investitionen von 1,89 Milliarden Euro aus.

Wirtschaft unterstützt die Vorschläge des Finanzministers für die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs

Den vom Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling geforderten Kurswechsel in Richtung einer umfassenden Entlastung sowie eines Bürokratieabbaus für die Betriebe begrüßt ebenfalls DDr. Herwig Schneider, Geschäftsführer des Industriewissenschaftliches Institut (IWI).