Laut einer Umfrage der EZB haben sich sowohl im Wertpapierfinanzierungsmarkt als auch im Freiverkehrsmarkt (OTC-Derivatmarkt) die Kreditkonditionen zwischen Dezember 2018 und Februar 2019 für fast alle Geschäftspartner verschärft.
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Schwache Börsen zeigen Auswirkung auf privates Finanzvermögen
Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB) ist der verhältnismäßig geringe Anstieg des Finanzvermögens privater Haushalte 2018 von einem Prozent auf 661,2 Milliarden Euro auf die Kursrückgänge an den Wertpapier-Börsen im letzten Quartal 2018 zurückzuführen.
Inflationsprognose für 2019 gesenkt
Laut der aktuellen Prognose der Oesterrischen Nationalbank (OeNB) wird die Inflationsrate für 2019, sie wird am harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) gemessen, 1,8 Prozent betragen. Die Aussichten für 2020 mit 1,9 Prozent und 2021 mit 1,8 Prozent zeigen eine stabile Tendenz. Grund für die niedrige Inflationsrate sind die Rohölpreise, die im Herbst 2018 gesunken sind.
Lebenszufriedenheit in Österreich relativ hoch
Laut der jüngsten OECD Umfrage zeigt Österreich eine relativ hohe Lebenszufriedenheit. Auf einer Skala von Null bis zehn lag die Einstufung bei etwa 7,1 und liegt damit über dem OECD-Schnitt von etwa 6,7. Die Ergebnisse beziehen sich auf den Zeitraum 2016/17.
Haushaltseinkommen in Österreich relativ gut verteilt
Laut einer jüngsten Studie der OECD liegt Österreich bei der statistischen Verteilung der Haushaltseinkommen mit dem Gini-Koeffizient von etwa 0,28 deutlich unter dem OECD Schnitt von 0,32 und schneidet damit im internationalen Vergleich relativ gut ab.
Wohnimmobilienpreise in Österreich deutlich über den EU-Schnitt gestiegen
Laut der neuesten Immobilienmarktanalyse der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) betrug de Anstieg de Wohnimmobilienpreise im dritten Quartal 2018 gegenüber dem Vorjahrsquartal acht Prozent. Der EU-Schnitt beträgt 4,3 Prozent.
Von zusätzlichen MINT-Ausbildungsplätzen profitiert die heimische Industrie
Die Industriellenvereinigung (IV) sieht in den 3.000 neuen MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) Ausbildungsplätzen einen Standortbonus, der einen weiteren Schritt in Richtung von zusätzlichen 20 Prozent an Absolventinnen und Absolventen dieser Richtungen setzt.
Lohndiskrepanz Männer-Frauen in Österreich noch immer hoch
Laut einer Studie der OECD beträgt der Unterschied von Löhnen der Frauen zu jenen der Männer in Österreich 15,7 Prozent. Damit liegt Österreich in dieser Auswertung an 26. Stelle. Der OECD-Schnitt beträgt 13,6 Prozent.
Osteuropa weiterhin wichtigstes Ziel österreichischer Direktinvestitionen
Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB) lang Ende 2016 nahezu ein Drittel also 55,5 Milliarden Euro, des gesamten Bestandes an österreichischen Direktinvestitionen von 185,7 Milliarden Euro in den CESEE-Ländern. Für den Zeitraum von 2005 bis 2016 ergab sich daraus eine beachtliche Rendite von durchschnittlich rund acht Prozent pro Jahr.
In Österreich ein anhaltendes Wachstum bei der Nachfrage an Unternehmenskrediten
In den letzten drei Jahren war eine stark gesteigerte Nachfrage nach Krediten zu verzeichnen. Grund dafür war ein zunehmender Finanzierungsbedarf der österreichischen Unternehmen. Laut einer Prognose der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) vom Dezember 2019 soll sich graduell in den Jahren 2019 bis 2021 abschwächen.