Laut dem OECD-Frühindikator weisen die meisten großen Volkswirtschaften im April auf Grund der COVID19 Maßnahmen starke Konjunktureinbrüche auf. In Österreich fiel daher der Frühindikator von März 2020 mit 97,98 auf 95,33 Indexpunkte im April 2020. Im Euroraum von 97,24 auf 94,45 und bei allen OECD Staaten von 98,04 auf 95,75.
Autor-Archive: Michaela Haag
Industrielle Erzeugerpreise in der EU gesunken
Laut Eurostat sind in der EU die Erzeugerpreise im März 2020 gegenüber Februar 2020 um 1,4 Prozent gesunken. Im Euroraum beläuft sich die Senkung auf 1,5 Prozent. In Österreich war ein Rückgang von einem Prozent zu verzeichnen. Im Vergleich März 2020 zu März 2019 belief sich der Rückgang in der EU um 2,5 Prozent und …
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Nachfrage an Unternehmenskrediten angestiegen
Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB) ist bei der quartalsmäßigen Umfrage im Euroraum eine signifikante Nachfrage nach Unternehmenskrediten im ersten Quartal 2020 zu verzeichnen. Nach vier Jahren der Reduktion der Margen eine deutliche Wendung. Der Kreditbedarf der Unternehmen dient vor allem wegen der Covid-19-Pandemie zur Deckung von Lagerkosten, Betriebsmittelfinanzierung sowie zur Refinanzierung. Für das zweite Quartal …
Heimische Industrie soll Chancen nach der Krise nutzen
Die schwerste Rezession in Friedenszeiten seit 1929 ortet der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer, in der derzeitigen Situation und rechnet mit einem Rückgang der Bruttowertschöpfung in Österreich von 7,6 Prozent 2020. Wichtig sei es, diese Krise als Chance zu begreifen und mit richtigen Schlüssen den Standort Österreich für die Zeit danach stark und wettbewerbsfähig …
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Wirtschaft in Österreich wird laut IWF 2020 sieben Prozent verlieren
Laut dem Internationalen Währungsfonds (IWF) in seiner jüngsten Veröffentlichung soll heuer die österreichische Wirtschaft beim Bruttoinlandsprodukt um sieben Prozent ins Minus (BIP) rutschen. Für 2021 geht der IWF dann wieder von einem Anstieg des heimischen BIP um 4,5 Prozent aus.
Positives Signal mit dem Wiederhochfahren der österreichischen Wirtschaft
Die angekündigten schrittweisen Lockerungen der derzeit geltenden Maßnahmen begrüßt der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Mag. Georg Kapsch, als positives Signal der Bundesregierung hinsichtlich Planbarkeit, Vertrauen und Zuversicht an Menschen und Unternehmen. Wesentlich ist es, ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Erhaltung der Gesundheit mit gleichzeitiger Sicherung von Arbeitsplätzen und allgemeinen Wohlstand zu finden.
Heimische Industrie trägt maßgeblich zur Versorgungssicherheit bei
Dass die heimische Industrie und ihre Beschäftigten einen wichtigen Beitrag für die Versorgung des Landes leisten, betont der Präsident der Industriellenvereinigung Niederösterreich (IV-NÖ) Thomas Salzer. So könne man besonders mit der niederösterreichischen Industrie die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen sicherstellen.
Coroana-Pandemie als Belastungsprobe für die Weltwirtschaft
Als schwere Belastungsprobe für unsere Gesellschaft und damit verbunden auch für die Wirtschaft sieht der Generalsekretär der OECD, Angel Gurria, die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die weltweite Gesundheitskrise geht mit einer großen Wirtschafts- und Finanzkrise einher. Es ist zunehmend wahrscheinlich, dass weltweit das Bruttoinlandsprodukt schrumpfen und sich über die nächsten Quartale 2020 hinziehen wird. Schon vor …
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Bargeldversorgung in Österreich gesichert
Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB) verfügt diese über ausreichend Bargeldreserven, um Banken, Bankomaten und die Wirtschaft in beliebiger Höhe zu versorgen. Die knapp 9.000 Bankomaten werden laufend bestückt und damit die Bargeldversorgung jederzeit lückenlos sichergestellt.
Frauen liegen auch bei Pensionen deutlich hinter Männern
Laut einer Veröffentlichung der OECD 2019 erhalten Frauen in Österreich um 39 Prozent weniger Pension als Männer. Damit liegt Österreich deutlich über dem OECD-Schnitt von 25 Prozent und vierter Stelle im Europavergleich.