Chemische Industrie Österreichs setzt auf Aufbruchsstimmung mit der neuen Regierung

Trotz guter Rahmenbedingungen wie schwacher Euro, günstiges Erdöl und niedrige Zinsen stagniert die Chemische Industrie, sie ist die zweitgrößte Industriesparte, in Österreich seit 2013. Daher setzt sie große Hoffnungen in die neue Regierung, die mit aktivem Angehen von Bürokratieabbau, Arbeitszeitflexibilisierung sowie Bildungsreform, es den Unternehmern wieder schmackhaft machen soll, weiter am Standort zu bleiben und …

35-Stunden-Woche würde Arbeitskraft noch teurer machen

Die immer wieder auftauchenden Forderungen nach Schaffung einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich sind kein Mittel, um die Rekordarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Vielmehr würde damit Arbeit noch teurer werden und die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Österreich Schaden nehmen.

Österreichs Industrie profitiert von patentierten Innovationen

Österreich liegt mit 59 eingereichten triadischen Patentfamilien pro einer Million Einwohner international an siebenter Stelle. Das ist deutlich über dem OECD Schnitt von 40,3 und geht aus einer kürzlich erschienenen OECD-Statistik hervor. Das stellt der österreichischen Innovationskraft ein gutes Zeugnis aus und trägt ebenfalls zur Belebung der heimischen Industrie bei.

Niederösterreicher haben die höchste Kaufkraft

Selbst wenn der Geschäftsführer des Industriewissenschaftliches Institut (IWI), DDr. Herwig Schneider, noch die Lebenshaltungskosten von den durchschnittlich 23.529 Euro jährlich, die den Niederösterreichern zur Verfügung stehen, abzieht, bleiben sie noch immer vor den Wienern. Somit weist Niederösterreich die höchste Kaufkraft von allen Bundesländern auf.

IWI initiiert Netzwerktreffen zur Forschungskooperation

Zusammen mit der FH Campus Wien hat das Industriewissenschaftliches Institut (IWI) heute ein Treffen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der ACR (Austrian Cooperative Research) Institute und aus den Departments Applied Life Sciences, Bauen und Gestalten, Gesundheit sowie Technik der FH Campus Wien initiiert. Das Ausloten und Abklären von gemeinsamen Forschungsfeldern soll künftig dazu führen, Synergien bei …

IWI als „Big Player“ bei „Industrie 4.0“ in Österreich

Sowohl aus Kreisen von Forschung und Entwicklung bzw. Experten, Politik und Regulierung als auch der ökonomischen Peergroup wird das Industriewissenschaftliches Institut (IWI) unter seiner Leitung von DDr. Herwig Schneider bezüglich der Umsetzung von „Industrie 4.0“ in Österreich als wesentlicher und prominenter Akteur referenziert.

Österreich liegt im Spitzenfeld bezüglich Steuereinnahmen

Der Durchschnitt der Steuereinnahmen der OECD-Länder liegt bei 35 Prozent bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Hier liegt Österreich mit rund 43 Prozent deutlich darüber. Den geringsten Prozentsatz weist Mexiko mit 19 Prozent, den höchsten Dänemark mit über 50 Prozent auf.