Osteuropa weiterhin wichtigstes Ziel österreichischer Direktinvestitionen

Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB) lang Ende 2016 nahezu ein Drittel also 55,5 Milliarden Euro, des gesamten Bestandes an österreichischen Direktinvestitionen von 185,7 Milliarden Euro in den CESEE-Ländern. Für den Zeitraum von 2005 bis 2016 ergab sich daraus eine beachtliche Rendite von durchschnittlich rund acht Prozent pro Jahr.

In Österreich ein anhaltendes Wachstum bei der Nachfrage an Unternehmenskrediten

In den letzten drei Jahren war eine stark gesteigerte Nachfrage nach Krediten zu verzeichnen. Grund dafür war ein zunehmender Finanzierungsbedarf der österreichischen Unternehmen. Laut einer Prognose der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) vom Dezember 2019 soll sich graduell in den Jahren 2019 bis 2021 abschwächen.

Positive Arbeitsmarktentwicklung für weitere Reformen nutzen

Positiv sieht die Industriellenvereinigung (IV) Verfahrenserleichterungen bei der Rot-Weiß-Rot- Karte. Denn die sinkende Arbeitslosigkeit geht für die heimischen Industriebetriebe mit einem stark steigenden Fachkräftebedarf einher. Hier wünscht man sich eine breit aufgestellte Fachkräfteoffensive.

Leichte Verschlechterung bei Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Derivate

Laut einer Umfrage im Dezember 2018 der EZB (Europäische Zentralbank) zu den Kreditbedingungen in auf Euro lautenden Wertpapierfinanzierungsmärkten und außerbörslichen Derivatemärkten (SESFOD) zeigte sich, dass die Kreditbedingungen angezogen wurden, die Liquidität und die allgemeinen Geschäftsbedingungen für zugrunde liegende Sicherheiten verschlechterten sich leicht, nachdem zuvor eine Verbesserung festgestellt worden war.