Laut einer Studie der OECD beträgt der Unterschied von Löhnen der Frauen zu jenen der Männer in Österreich 15,7 Prozent. Damit liegt Österreich in dieser Auswertung an 26. Stelle. Der OECD-Schnitt beträgt 13,6 Prozent.
Autor-Archive: Michaela Haag
Osteuropa weiterhin wichtigstes Ziel österreichischer Direktinvestitionen
Laut der Österreichischen Nationalbank (OeNB) lang Ende 2016 nahezu ein Drittel also 55,5 Milliarden Euro, des gesamten Bestandes an österreichischen Direktinvestitionen von 185,7 Milliarden Euro in den CESEE-Ländern. Für den Zeitraum von 2005 bis 2016 ergab sich daraus eine beachtliche Rendite von durchschnittlich rund acht Prozent pro Jahr.
In Österreich ein anhaltendes Wachstum bei der Nachfrage an Unternehmenskrediten
In den letzten drei Jahren war eine stark gesteigerte Nachfrage nach Krediten zu verzeichnen. Grund dafür war ein zunehmender Finanzierungsbedarf der österreichischen Unternehmen. Laut einer Prognose der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) vom Dezember 2019 soll sich graduell in den Jahren 2019 bis 2021 abschwächen.
Eurobanknoten sollen noch fälschungssicherer werden
Trotz der hohen Fälschungssicherheit der Euro-Banknoten, wird diese weiterhin laufend verbessert. Dass dies notwendig ist, zeigt der Anstieg an gefälschten Euro-Banknoten 2018 um über 18 Prozent auf 11.698 Stück.
Positive Arbeitsmarktentwicklung für weitere Reformen nutzen
Positiv sieht die Industriellenvereinigung (IV) Verfahrenserleichterungen bei der Rot-Weiß-Rot- Karte. Denn die sinkende Arbeitslosigkeit geht für die heimischen Industriebetriebe mit einem stark steigenden Fachkräftebedarf einher. Hier wünscht man sich eine breit aufgestellte Fachkräfteoffensive.
Leichte Verschlechterung bei Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Derivate
Laut einer Umfrage im Dezember 2018 der EZB (Europäische Zentralbank) zu den Kreditbedingungen in auf Euro lautenden Wertpapierfinanzierungsmärkten und außerbörslichen Derivatemärkten (SESFOD) zeigte sich, dass die Kreditbedingungen angezogen wurden, die Liquidität und die allgemeinen Geschäftsbedingungen für zugrunde liegende Sicherheiten verschlechterten sich leicht, nachdem zuvor eine Verbesserung festgestellt worden war.
Zuwanderer meist in unterqualifizierten Jobs
Laut der OECD sind Zuwanderer meist in Jobs tätig, für die sie überqualifiziert sind. 2017 waren in Österreich etwa 38 Prozent jener Personen, die im Ausland geboren waren für ihre Jobs überqualifiziert, jedoch nur etwa 27 Prozent jener Personen, die in Österreich geboren wurden.
Sinkende Inflationsraten bis 2021 erwartet
Laut einer aktuellen Prognose der Österreichischen Nationalbank (OeNB) soll die Inflationsrate auf 1,9 Prozent 2021 zurückgehen. Grund dafür soll die Rohölpreisentwicklung und eine abgeschwächte Konjunktur ab 2020 sein.
Tourismus in Österreich weiterhin steigend
Laut einer jüngsten OECD Studie kamen 28,121 Millionen Touristen in Österreich 2016 an und Österreich liegt damit an neunter Stelle. Weiters konnte ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 3,9 Prozent im Vergleichszeitraum 2012 bis 2016 erzielt werden.
Prosit Neujahr
Das Industriewissenschaftliche Institut (IWI) wünscht allen seinen Kooperationspartnern, Auftraggebern, Freunden und Förderern ein Prosit Neujahr sowie einen erfolgreichen Start ins Jahr 2019!